Du hast eine Woche Urlaub und somit Zeit? Warum dann nicht auf ins Abenteuer Island Rundreise mit dem Mietwagen? Dort, wo Du quasi der Erde noch hautnah beim entstehen zuschauen kannst und Wasser, heiße Quellen, Feuer, Lava, grünes Moos und Mythen allgegenwärtig sind, hast Du noch die Möglichkeit Urlaub zu machen von dem andere nur träumen können.

Island boomt regelrecht als Reiseziel und spätestens seit dem Auftritt der isländischen Fußballnationalmannschaft bei der WM 2016 hat auch der Letzte mitbekommen, dass die Insel vielleicht mal einen Besuch wert sein könnte. Doch eine Frage, die man sich dann sehr schnellt stellt, wenn man sich mit einem Island Urlaub beschäftigt, bleibt. Wie viele Tage sind nötig, wenn man Island kennenlernen möchte?

 

Abenteuer Island Rundreise

Mit 7 oder 10 Tagen Zeit im Gepäck kann man in Island schon relativ viel erleben und sehen. Zwar nicht alles und jeden Teil der Insel, denn dafür ist sie schlicht zu groß, aber dennoch bekommt man von den einzelnen Abschnitten schon jede Menge Eindrücke mit. Um Dir bei der Planung ein wenig hilfreich zu sein kommen daher hier meine Island Tipps, was Du Dir in dieser Zeit jeweils ansehen kannst in den unterschiedlichen Bereichen der Insel. Bist Du bereit? Dann kommt hier Dein Abenteuer Island Rundreise!

 

7 Tage entlang der malerischen Südküste

Der Süden zählt für viele zum schönsten Teil der Insel. Vermutlich ist das so, weil hier wirklich ein Highlight das nächste jagt und sich die Sehenswürdigkeiten aneinander reihen wie Perlen auf einer Kette. Sobald man Reykjavik verlässt kommt man mit dem eigenen Mietwagen kaum noch vom Fleck, weil man alle paar Meter wieder zum fotografieren anhält.

Kurzübersicht, das kannst Du in 7 Tagen im Süden sehen:

Golden Circle (Wasserfall Gulfoss, Geysir etc), Keldur Turf Houses, Seljalandsfoss, Gljúfrabúi, Gluggafoss, Skogafoss, Kvernufoss, Flugzeugwrack, Reynisfjara, Kap Dyrhólaey, Þakgil, Hjörleifshöfði (inkl.Yodas Cave), Eldhraun, Fjaðrárgljúfur, Nupsstaður, Lómagnúpur, Svínafellsjökull, Svartifoss, Fjallsárlón, Jökulsárlón, Diamond Beach, Heinabergsjökull, Flaajökul, Stokksnes, Skútafoss, Háifoss & Gjáin (beides 4×4)

Traumhafte Stopps direkt an der Ringstraße, wie zum Beispiel der mächtige Skogafoss, der berühmte Seljalandsfoss samt angrenzenden Höhlenwasserfall Gljúfrabúi und quasi endlos viele unbekanntere Wasserfälle werden Dich sofort verzaubern.

Der mächtige Skogafoss ist einer der beeindruckendsten Wasserfälle im Süden Islands

Der mächtige Skogafoss ist einer der beeindruckendsten Wasserfälle im Süden Islands

 

Dazu kommen einzigartige Strände, wie zum Beispiel Reynisdrangar bei dem kleinen Ort Vik í Myrdal oder auch der Diamond Beach, wo das Eis von der Gletscherlagune Jökulsárlón vom Meer wieder zurück an den Strand gespült wird und dort langsam vor sich hin schmilzt.

Auch die Fjallsárlón Lagune ist ganz ähnlich wie der Jökulsárlón, nur das diese keinen Zugang zum Meer hat und das Eis in der Lagune treibt bis es schmilzt. Es sind beides fast unwirkliche Orte, die man so nirgendwo sonst auf der Welt findet.

Der schwarze Strand Reynisdrangar zählt zu einem der gefährlichsten die es gibt. Mehr als einmal haben die gefährlichen Sneaker Waves hier schon Menschen unter Wasser gezogen!

Der schwarze Strand Reynisdrangar zählt zu einem der gefährlichsten die es gibt. Mehr als einmal haben die gefährlichen Sneaker Waves hier schon Menschen unter Wasser gezogen!

 

Am Diamond Beach werden teilweise ganz schön große Eisbrocken zurück an den Strand gespült

Am Diamond Beach werden teilweise ganz schön große Eisbrocken zurück an den Strand gespült

 

Auch der Fjaðrárgljúfur Canyon gehört dazu, den viele Fans von Game of Thrones sofort wiedererkennen werden. Die Klippen bei Dyrhólaey sind ebenfalls ein absolut faszinierender Ort, nirgendwo gibt es schönere Sonnenuntergänge als dort oben beim Leuchtturm. Im Sommer hast Du dort zudem die Gelegenheit Papageitaucher zu beobachten.

Kaum irgendwo geht die Sonne spektakulärer unter als bei Kap Dyrholaey

Kaum irgendwo geht die Sonne spektakulärer unter als bei Kap Dyrhólaey

 

In den Sommermonaten kannst Du bei Dyrholaey die putzigen Papageitaucher beobachten

In den Sommermonaten kannst Du bei Dyrhólaey die putzigen Papageitaucher beobachten

 

Und als wenn all das noch nicht genug ist, kannst Du das mit einem Besuch des Svínafellsjökull im Skaftafell National Park garantiert noch toppen. Der Moment, wenn Du dort das Auto parkst, um den Berg gehst und zum ersten Mal vor diesem gigantischen Gletscher stehst, vergisst Du niemals mehr im Leben. Hier wird jedem bewusst, wie klein man als Mensch eigentlich nur ist.

Der gigantische Svinafellsjökull lässt Menschen regelrecht wie Zwerge aussehen

Der gigantische Svinafellsjökull lässt Menschen regelrecht wie Zwerge aussehen

 

Wenn Du bis zum Ort Höfn im Südosten fährst, dann solltest Du unbedingt Stokksnes besuchen, eine faszinierende Dünenlandschaft aus feinem, schwarzen Sand, wo Du Dir garantiert wie ein Zwerg vorkommen wirst. Der mächtige Berg Vestrahorn thront im Hintergrund und bietet bei fast jedem Wetter ein unvergessliches Fotomotiv. Auch der Skutafoss, nur wenige Kilometer weiter, ist ein weiterer sehenswerter Wasserfall.

Beeindruckende Größenverhältnisse gibt es auch in den Dünen von Stokksnes

Beeindruckende Größenverhältnisse gibt es auch in den Dünen von Stokksnes

 

Falls Du ein geeignetes Fahrzeug mit 4×4 Antrieb gemietet haben solltest, besteht noch die Möglichkeit den Háifoss & Gjáin zu besuchen. Beides ist nur über eine Schotterpiste zu erreichen und oftmals im schlechten Zustand. Die Anfahrt lohnt sich aber definitiv. Auch Þakgil, in der Nähe von Vik í Myrdal, erreichst Du über eine rund 14km lange Schotterpiste. Der Ort versetzt Dich sofort in eine Art Fantasyfilm, so unwirklich schaut er aus.

Den Haifoss erreicht man nach rund 7km Schotterpiste, welche sich häufig in schlechtem Zustand befindet

Den Haifoss erreicht man nach rund 7km Schotterpiste, welche sich häufig in schlechtem Zustand befindet

 

Viele Leute interessieren sich auch für das Flugzeugwrack in der Sólheimasandur, ich persönlich würde um diesen viel zu gehypten Ort aber einen Bogen machen – außer jede Menge anderer Touristen und einem inzwischen verschandelten Stück Blech mitten im Nirgendwo gibt es dort nicht viel zu sehen.

Auch der Golden Circle lässt sich noch ganz gut mit einbauen für einen Tag, potentielle Ziele dort sind der Geysir Strokkur, der mächtige Gullfoss, der Kerið Krater, der Þingvellir National Park, sowie einige kleinere Ziele, die allesamt ganz gut zu erreichen und in meinem oben verlinkten Artikel nachzulesen sind.

Der Bruarfoss zählt mit seinem extrem blauen Wasser für viele zum schönsten Wasserfall der Insel

Der Bruarfoss zählt mit seinem extrem blauen Wasser für viele zum schönsten Wasserfall der Insel

 

Kleiner Nachteil, wenn man eine Rundreise nur im Süden macht: Irgendwann muss man die selbe Strecke auch wieder zurück fahren. Vorteil: Wenn Du beim ersten Mal an einem Ort schlechtes Wetter gehabt haben solltest, bekommst Du dadurch die Chance den selben Ort vielleicht doch noch einmal bei vernünftigen Bedingungen zu besuchen.

Die Route entlang der Südküste bin ich selber bei meinem ersten Besuch damals in 7 Tagen gefahren. Was ich mir damals so angeschaut habe, dass kannst Du im Reisebericht Island als Ersttäter nachlesen.

Der Süden Islands ist zwar traumhaft schön, er ist aber auch relativ voll. Das solltest Du immer im Hinterkopf behalten. Es ist die Gegend der Insel, wo die meisten Touristen sind. Daher bietet es sich an, die großen und bekannten Spots antizyklisch anzusteuern, also dann, wenn es die meisten anderen gerade NICHT machen. Das ist im Sommer problemlos möglich, da es nicht dunkel wird und Du somit auch Abends oder Nachts überall gutes Licht hast für einen Besuch. Im Herbst oder Frühjahr, wenn die Tage kürzer sind, geht das natürlich nur noch bedingt.

 

Tagesablauf | Übernachtungen & Unterkünfte Südküste

1.Tag Reykjavik Sightseeing | Übernachtung: Reykjavik 105 A Townhouse Hotel

2.Tag Keldur Turf Houses, Seljalandsfoss, Gljúfrabúi, Gluggafoss, Skogafoss, Kvernufoss | Übernachtung: Vik i Myrdal Black Beach Suites

3.Tag Flugzeugwrack, Reynisfjara, Kap Dyrhólaey, Þakgil | Übernachtung: Vik i Myrdal Black Beach Suites

4.Tag Eldhraun, Fjaðrárgljúfur, Nupsstaður, Lómagnúpur, Svínafellsjökull, Svartifoss, Fjallsárlón | Übernachtung: Hali Country Hotel

5.Tag Jökulsárlón, Diamond Beach, Heinabergsjökull, Flaajökul, Stokksnes, Skútafoss | Übernachtung: Höfn Apartment by the Sea

6.Tag Fahrt zurück nach Westen, Golden Circle | Übernachtung: Guesthouse Fragrilundur

7.Tag Háifoss & Gjáin (falls 4×4 vorhanden), ansonsten Halbinsel Reykjanesbaer, Rückflug (meistens Nachts)

 

 

7 Tage durch Islands rauen Norden

Alternativ zum Süden kann man natürlich auch eine Woche in den Norden fahren, ein paar Tage in der Gegend rund um den wunderschönen Mývatn See verbringen und danach wieder schön gemütlich zurück in Richtung Reykjavik fahren. Auch auf dieser Route bieten sich schier endlos viele Ziele an die man besuchen könnte.

Kurzübersicht, das kannst Du in 7 Tagen im Norden sehen:

Hraunfossar, Surtshellir, Grabrok Krater, Glanni, Kolufossar Wasserfall, Hvítserkur, Víðimýrarkirkja Torfkirche, Torfmuseum Glaumbaer, Reykjafoss, Grafarkirkja, Hofsos Basaltsäulen, Akureyri, Laufas, Goðafoss, Aldeyjarfoss, Tjörnes Halbinsel, Pseudokrater Skútustaðagígar, Höfði, Dimmuborgir, Hverfjall Krater, Grjotagjá, Hverarönd Geothermal Area, Leirhnukur, Viti Krater, Selfoss, Dettifoss, Hafragilsfoss, Hljóðaklettar & Asbyrgi (4×4 nötig), Arctic Henge

Der Norden Islands ist zudem landschaftlich wieder völlig anders als der Süden, wo man ja doch die meiste Zeit eher in der Nähe der Küste unterwegs ist. Bereits auf den Weg in den Norden solltest Du im Westen einen Abstecher zu den Hraunfossar, den Lavawasserfällen machen. Das Wasser taucht hier völlig unvermittelt plötzlich aus dem Lavagestein aus, es gibt auf den ersten Blick keinen ersichtlichen Fluss wo es her kommt. Ganz in der nähe kannst Du den Grabrok Krater besteigen und hast bei guter Sicht einen tollen Blick auf die Umgebung. Der malerische Glanni Wasserfall ist ebenfalls einen kurzen Stopp wert.

Doppelregen bei den Hraunfossar, die außergewöhnlich aus dem Lavagestein hervor treten

Doppelregenbogen bei den Hraunfossar, die außergewöhnlich aus dem Lavagestein hervor treten

 

Ungefähr auf halber Strecke kannst Du den Felsmonolith Hvitserkur besuchen, der aus einem ganz bestimmten Blickwinkel wie ein gigantischer Elefant anmutet, der aus dem Fjord trinkt. In der Nähe liegen die sehenswerten Kolufossar. Beide Ziele sind über gut zu fahrende Schotterpisten erreichbar, ein 4×4 ist dafür nicht nötig.

Den Felsmonolith Hvitserkur kann man bei Ebbe auch zu Fuß umrunden

Den Felsmonolith Hvitserkur kann man bei Ebbe auch zu Fuß umrunden

 

Bei der Ortschaft Varmahlíð warten gleich mehrere Ziele darauf entdeckt zu werden, wie zum Beispiel die schwarze Torfkirche Víðimýrarkirkja oder das Museumsdorf Glaumbær. Auch der Reykjafoss in der Nähe ist ein tolles Fotomotiv.

Die Torfkirche Víðimýrarkirkja liegt quasi unmittelbar neben der Ringstraße auf dem Weg gen Norden

Die Torfkirche Víðimýrarkirkja liegt quasi unmittelbar neben der Ringstraße auf dem Weg gen Norden

 

Wenn man die wunderschön im Fjord gelegene Stadt Akureyri hinter sich gelassen hat, taucht bald schon der Goðafoss auf, der Wasserfall der Götter. Er ist nicht besonders hoch oder kann sonst irgendwie mit dem üblichen Gigantismus punkten, ist aber trotzdem ungemein fotogen und definitiv ein Pflichtstopp.

Wenige Meter neben dem Goðafoss führt die Straße #842, eine rund 42km lange Schotterpiste, zu einem der schönsten Wasserfälle der Insel, dem Aldeyjarfoss. Achtung: Die letzten 2km sind eine ausgewiesene F-Piste und somit nur für 4×4 Fahrzeuge zugelassen. Du kannst den Wagen aber problemlos vorher stehen lassen und die letzten 2km auch zu Fuß gehen. Es lohnt sich, der Wasserfall stürzt zwischen einigen Basaltsäulen in den Fluß.

Den Goðafoss kann man selbst im Winter problemlos besuchen

Den Goðafoss kann man selbst im Winter problemlos besuchen

 

Über eine Hochebene erreichst Du schließlich den Mývatn, wo Du als erstes einen Stopp bei Höfði einlegen und durch den Märchenwald auf eine Anhöhe zu einem Aussichtspunkt gehen solltest. Dieser Punkt ist auch – subjektiv betrachtet – der beste Ort um sich den Sonnenuntergang anzusehen. Ganz in der Nähe wartet Dimmuborgir auf Dich, ein Lavafeld, was Dich bei einer Wanderung durch seine bizarren Formen verzaubern wird.

Sonnenuntergang bei Höfði am Myvatn

Sonnenuntergang bei Höfði am Myvatn

 

Von Dimmuborgir aus kannst Du bereits den riesigen, über 400m hohen Hverfjall Krater sehen, den Du auf einem Pfad besteigen kannst. Der Blick von dort oben in die Umgebung ist gigantisch. Auch eine Umrundung ist möglich, plane allerdings genügend Zeit dafür ein – der Weg ist länger als man denkt. Vom Hverfjall ist es nur ein Katzensprung zur Grjotagjá, einer Grotte mit türkisblauem Wasser, die Fans der Kultserie Game of Thrones sofort erkennen werden.

Die Grotte Grjotagjá liegt etwas versteckt, ist aber gut ausgeschildert und leicht zu finden

Die Grotte Grjotagjá liegt etwas versteckt, ist aber gut ausgeschildert und leicht zu finden

 

Ebenfalls in der Nähe befindet sich die wohl beste Alternative, wenn man sich den teuren Eintritt für die blaue Lagune sparen möchte – das Mývatn Nature Bath. Auf der anderen Seite der Gebirgskette Námafjall hingegen erwartet Dich bei der Hverarönd Geothermal Area eine vollkommen andere Welt. Blubbernde Schlammtöpfe und Solfataren, aus denen schwefelhaltiger Rauch aufsteigt entführend Dich in eine Zeit, in der die Erde gerade erst ensteht.

Nur wenige Kilometer weiter gelangst Du zum 320m breiten Víti Krater, der sich mit einem unwirklich grün erscheinenden Wasser präsentiert. Gleich nebenan hast Du die Möglichkeit eine Wanderung durch die Leirhnjúkur Geothermal Area zu machen, ganz ähnlich dem Areal bei Hverarönd.

Die Hverarönd Geothermal Area beeindruckt durch zahlreiche Solfatarenfelder und blubbernde Schlammtöpfe

Die Hverarönd Geothermal Area beeindruckt durch zahlreiche Solfatarenfelder und blubbernde Schlammtöpfe

 

Wenn Dir das alles noch nicht reicht, dann kannst Du weiter fahren zum mächtigsten Wasserfall Europas, dem Dettifoss. Egal von welcher Seite aus Du ihn besuchst, beide Varianten werden Dir den Atem rauben. Auch die Wanderung zum Selfoss und zum Hafragilsfoss solltest Du Dir nicht entgehen lassen, beide sind völlig anders als der Dettifoss.

Der Dettifoss beeindruckt alleine schon dadurch, dass man ungehindert bis an die Wasserkante laufen kann auf der östlichen Seite

Der Dettifoss beeindruckt alleine schon dadurch, dass man ungehindert bis an die Wasserkante laufen kann auf der östlichen Seite

 

Fährst Du links am Dettifoss weiter kommst Du schließlich auf einer F-Piste (4×4 notwendig) zum Wandergebiet Hljóðaklettar und zur Asbyrgi Schlucht, die aus der Luft wie ein gigantisch anmutender Hufabdruck mitten im Nirgendwo anmutet.

Das reicht Dir immer noch nicht? Auf der Halbinsel Tjörnes hast Du zwischen Mai und Ende August die Möglichkeit Papageitaucher zu sehen. Auch zwei interessante Steinbögen gibt es hier oben im Meer. Zum einen Gatanöf við Bakkahöfða bei Húsavík, zum anderen Gattastakkur in der Nähe des ebenfalls lohnenswerten Artic Henge.

Die Route in den Norden bin ich selber bei meinem zweiten Besuch damals in 6 Tagen gefahren, was ich mir damals so angeschaut habe, dass kannst Du im Reisebericht Der raue Norden Islands (+Snaefellsnes) nachlesen.

Auch bei dieser Variante muss man sich darüber im Klaren sein, dass man die selbe Strecke auch zurück fahren „muss“ hinterher. Eine Alternative wäre, den Mietwagen in Keflavik übernehmen, in Akureyri abgeben und von dort dann wieder zurück fliegen. Aber Achtung: Unter Umständen wird dafür Einwegmiete fällig. Alleine schon wegen der Möglichkeit einen zweiten Eindruck einiger Orte zu bekommen würde ich persönlich aber immer mit dem Auto den Weg zurück fahren.

 

Tagesablauf | Übernachtungen & Unterkünfte Nordisland

1.Tag Hraunfossar, Surtshellir, Grabrok Krater, Glanni | Übernachtung: Bifrost Hraunsnef Country Hotel

2.Tag Kolufossar Wasserfall, Hvítserkur, Víðimýrarkirkja Torfkirche, Torfmuseum Glaumbaer, Reykjafoss, Grafarkirkja, Hofsos Basaltsäulen, Akureyri, Laufas | Übernachtung: Akureyri Saeluhus Apartements

3.Tag Goðafoss, Aldeyjarfoss, Tjörnes Halbinsel | Übernachtung: Húsavík Askja Apartements

4.Tag Pseudokrater Skútustaðagígar, Höfði, Dimmuborgir, Hverfjall Krater, Grjotagjá, Hverarönd Geothermal Area, Leirhnukur, Viti Krater | Übernachtung: Myvatn Dimmuborgir Guesthouse

5.Tag Selfoss, Dettifoss, Hafragilsfoss, Hljóðaklettar & Asbyrgi (4×4 nötig) | Übernachtung: Myvatn Dimmuborgir Guesthouse

6.Tag Raudinupur Cape, Arctic Henge, Gattastakkur Sea Arch | Übernachtung: Myvatn Dimmuborgir Guesthouse

7.Tag Fahrtag zurück nach Keflavik

 

 

7 Tage in die entlegenen Westfjorde und nach Snaefellsnes

Die Westfjorde ist immer noch eine der Regionen Islands, wo sich die wenigsten Besucher hin verirren. Dabei sind sie mit der schönste Teil der Insel eigentlich, für den man ausreichend Zeit einplanen sollte. Alleine für die Anfahrt geht ein Tag locker drauf, da auf dem Weg dort hin noch einige Ziele auf dem Weg liegen, die man auf alle Fälle ebenfalls mitnehmen sollte.

Kurzübersicht, das kannst Du in 7 Tagen Westfjorden & Snaefellsnes sehen: 

Haifoss, Hraunfossar, Grabrok, Krossholl, Schiffswrack Patreksfjörður, Rauðisandur, Saurbæjarkirkja, Hnjótur, Latrabjarg, Selárdalur, Dynjandi, Sandafell, Ösvör, Sudavik, Litlibær, Arngerðareyri, Klofningsnes Halbinsel, Hobbit Hole, Kirkjufell, Skarðsvík, Snaefellsjökull, Djúpalónssandur, Hellnar, Arnarstapi, Budirkirkja

Ein Abstecher zu den Hraunfossar Lavawasserfällen gehört zum Beispiel definitiv dazu. Auch die oben bereits erwähnten Grabrok Krater Sollte man ruhig einmal besteigen und den tollen Rundumblick in die Umgebung genießen. Der malerische Glanni Wasserfall ist ebenfalls einen kurzen Stopp wert.

Blick oben vom Grábrók Krater auf den Nachbarvulkan

Blick oben vom Grábrók Krater auf den Nachbarvulkan

 

Wenn Du danach von der Ringstraße auf die Straße #60 biegst, dann geht es schnurstracks nach Norden in die Westfjorde. Über leichte Hochebenen und der Klofningsnes Halbinsel, vorbei am Grafarlaug und der fotogenen Staðarhólskirkja, führt Dich Dein Weg immer weiter weg von den Besucherströmen.

Ungefähr ab Höhe dem Hótel Bjarkalundur, was für mich in irgendeiner Form auch „das Tor“ in die Westfjorde ist, ändert sich die Landschaft dann radikal. Fjord um Fjord, Hochebene um Hochebene führen Dich hinein in eine der schönsten Landschaften die man sich vorstellen kann.

Auf dem Weg in die Westfjorde, hier noch relativ am Anfang, kurz vorm Hótel Bjarkalundur

Auf dem Weg in die Westfjorde, hier noch relativ am Anfang, kurz vorm Hótel Bjarkalundur

 

Der erste richtige WOW-Moment erfolgt vermutlich dann bei der Bucht Hagavaðall, die bei Ebbe den Blick auf schneeweißen Sand eröffnet. Kurze Zeit später erwartet einen schon das bekannte Schiffswrack Gardar BA64, welches man unmöglich verfehlen kann – es befindet sich quasi direkt am Straßenrand.

Nicht allzu weit entfernt geht es dann zu einem der für mich persönlich unwirklichsten Strände der Westfjorde. Rauðisandur samt der schwarzen Saurbæjarkirkja ist weitläufig und bietet bei schönem Wetter Farben wie in der Karibik. Leider war es bei unserem Aufenthalt damals stark bewölkt, der Ort ist trotzdem faszinierend.

Ein trüber Wolkentag bei Raudisandur, einem der schönsten Strände auf Island

Ein trüber Wolkentag bei Raudisandur, einem der schönsten Strände auf Island

 

Die Schotterpiste bei Raudisandur musst Du auf dem selben Weg wieder zurück fahren wie Du gekommen bist, da es sich um eine Sackgassen handelt. Wieder am Ausgangspunkt angekommen biegst Du links ab und befindest Dich auf der Zufahrtsstraße nach Látrabjarg, einem der genialsten Vogelfelsen die es gibt. Die Papageitaucher kommen hier bis auf wenige Meter an Dich heran, ohne das du etwas dafür tun müsstest.

Die Klippen hier markieren auch gleichzeitig das Ende der Stichstraße, von hier aus geht es nur noch zurück. Unterwegs solltest Du auf alle Fälle noch bei Hnjótur anhalten, wo es jede Menge Gerümpel zu bewundern gibt – auch ein zweites Flugzeugwrack

In den Klippen bei Látrabjarg kannst Du zwischen Mai und Ende August jede Menge Papageitaucher aus nächster Nähe beobachten

In den Klippen bei Látrabjarg kannst Du zwischen Mai und Ende August jede Menge Papageitaucher aus nächster Nähe beobachten

 

Wenn Du Patreksfjördur hinter Dir gelassen hast, dann kommen erst einmal viele kleine Spots, wie zum Beispiel der Reykjalaug oder Dynjandisheidi, die Dich langsam aber sicher auf das eigentliche Highlight in dieser Region vorbereiten. Die Rede ist vom Dynjandi. Ein majestätischer Wasserfall, der die meisten anderen schlicht und ergreifend in den Schatten stellt.

Der Reykjalaug ist vermutlich einer DER Pools mit der schönsten Aussicht überhaupt.Pool

Der Reykjalaug ist vermutlich einer DER Pools mit der schönsten Aussicht überhaupt.

 

Der Dynjandi ist einfach nur beeindruckend und einer der schönsten Wasserfälle Islands

Der Dynjandi ist einfach nur beeindruckend und einer der schönsten Wasserfälle Islands

 

Wenn Du den Dynjandi hinter Dir gelassen hast näherst Du Dich langsam aber sicher der Gemeinde Þingeyri und dem Sandafell, einem Berg, auf den eine grenzwertige Schotterpiste führt. Der Ausblick von dort oben ist es bei gutem, sowie schlechtem Wetter, aber auf alle Fälle wert.

Weiter geht es, immer entlang des Dýrafjörðurs und des Önundarfjörðurs, in Richtung größter Stadt hier in den Westfjorden. Die Rede ist von Isarfjördur, wo auch regelmäßig die Kreuzfahrtschiffe anlegen. Unweit der Stadt befindet sich das Ösvor Museum, wo man auf jeden Fall einmal halten sollte.

Das Ösvor Museum unweit von Isarfjördur

Das Ösvor Museum unweit von Isarfjördur

 

Wenn Das Wetter es halbwegs zulässt fahre auf jeden Fall die Straße #630 und biege rechts auf den 600 hohen Bolafjall ab. Ganz oben befindet sich ein Aussichtspunkt, der seinesgleichen sucht. Auch entlang des Isarfjardardjup bieten sich immer wieder tolle Aussichten. In Sudavik kannst Du bei Interesse das Polarfuchs Centre besuchen.

Es gibt sicherlich schlechtere Grillplätze als hier im Isarfjardardjup

Es gibt sicherlich schlechtere Grillplätze als hier im Isarfjardardjup

 

Von Sudavik geht es durch den Álftafjörður und den Hestfjörður zu einem Punkt im Skötufjörður, wo man vom Ufer aus Seelöwen im Fjord beobachten kann. Die Tiere sind tatsächlich FAST immer dort anzutreffen. Am Straßenrand liegen auf einem Tisch diverse Ferngläser, die vom Litlibær Cafe dort zur Verfügung gestellt werden. Im Cafe selber kann man sich unter anderem mit leckeren Waffeln verpflegen.

Es folgt ein recht fotogenes Kleinod, die Ruine des Arngerðareyri Kastallin. Eigentlich sollte das Gebäude von zwei Deutschen restauriert werden, dieses Vorhaben hat sich aber anscheinend irgendwie in Luft aufgelöst.

Bei traumhaften Wetterbedingungen ist der Hestfjörður einfach unbeschreiblich schön

Bei traumhaften Wetterbedingungen ist der Hestfjörður einfach unbeschreiblich schön

 

Nachdem mal langsam aber sicher die Westfjorde über die 440m hohe Hochebene Steingrímsfjarðarheiði wieder verlässt, steuert man gemütlich auf die Klofningsnes Halbinsel zu. Tausende von Lupinen säumen hier im Sommer den Straßenrand. Markantester Punkt: Eine Picknick-Area am Südwestzipfel der Halbinsel, von wo aus man in Richtung Snaefellsnes blicken kann. In dem Fjord dazwischen liegen gefühlt tausende kleinere Inseln.

Die Thousand Islands aus der Luft, aufgenommen mit der Phanotom 4 Pro

Die Thousand Islands aus der Luft, aufgenommen mit der Phantom 4 Pro

 

Jetzt ist es nicht mehr weit bis zur Halbinsel Snæfellsnes, wo man erst einmal auf einer etwas über 70 Kilometer langen Schotterpiste (problemlos ohne 4×4 zu fahren) landet. Erstes lohnenswertes Ziel ist dann der Kirkjufellfoss hinter Grundarfjördur. Der Wasserfall samt gleichnamigen Berg ist vermutlich eines der meist fotografierten Motive auf Island.

Im Norden der Halbinsel warten noch einige andere kleinere Wasserfälle, aber mit Skarðsvík auch ein feinsandiger Strand, den man hier nicht wirklich erwarten würde. Im Westen der Halbinsel umrundet man schließlich den mächtigen Snæfellsjökull, dessen Spitze man nur an wenigen Tagen zu Gesicht bekommt. Meisten wird sie von Wolken verdeckt.

Der Kirkjufell kurz vor der Mitternachtssonne Anfang Juni

Der Kirkjufell kurz vor der Mitternachtssonne Anfang Juni

 

Im Süden von Snaefellsnes gibt es ebenfalls jede Menge zu sehen. Egal, ob der Strand Djúpalónssandur, das Örtchen Hellnar mit seiner genial gelegenen Kirche und der Badstofa Höhle, Arnarstapi mit seinem einmalig anmutenden Gatklettur oder die schwarze Kirche Budirkirkja … du wirst hier im Süden von Snaefellsnes wieder nur sehr langsam vom Fleck kommen.

Das Panorama hinter der Hellnarkirkja sucht wirklich seinesgleichen. Bei schönem Wetter thront dort der Snaefellsjökull

Das Panorama hinter der Hellnarkirkja sucht wirklich seinesgleichen. Bei schönem Wetter thront dort der Snaefellsjökull

 

Die Westfjorde in Island habe ich selber damals mit zwei Freunden und im eigenen Mietwagen bereist und anschließend, wie hier auch beschrieben, noch zwei Tage Snaefellsnes zum Ende hin dran gehangen. Was wir uns damals so angeschaut haben, dass kannst Du im Reisebericht Island Westfjorde nachlesen.

Wenn Du die Westfjorde bereist, dann solltest Du eines mehr denn je beherzigen: Plane großzügig! Das heißt, rechne auf alle Fälle immer damit, dass die Fahrt von A nach B in dieser Region deutlich länger dauert als Du es gedacht hast oder Googlemaps es ausspuckt. Die Straßen sind teilweise in einem nicht ganz so guten Zustand und über weite Teile unbefestigt, so dass Du nur langsamer als sonst vorankommen wirst. Außerdem wirst Du hier häufig völlig ungeplant anhalten am Straßenrand, weil hinter jeder Kurve und jedem Hügel wieder neue faszinierende Aussichten auf Dich warten.

Beste Reisezeit für die Westfjorde ist ab Ende Mai bis in den frühen Oktober, außerhalb dieses Zeitraumes ist das Wetter zu unbeständig und in höheren Lagen muss jederzeit mit Schnee und wetterbedingten Straßensperrungen gerechnet werden.

 

Tagesablauf | Übernachtungen & Unterkünfte Westfjorde und Snaefellsnes

1.Tag Hraunfossar, Surtshellir, Grabrok Krater, Glanni | Übernachtung: Bifrost Hraunsnef Country Hotel

2.Tag Hellulaug Natural Thermal Pool, Brekkuvellir, Schiffswrack Patreksfjörður, Rauðisandur, Saurbæjarkirkja | Übernachtung: Patreksfjörður Guesthouse Stekkaból

3.Tag Hnjótur, Latrabjarg, Selárdalur | Übernachtung: Bíldudalur Harbour Inn Guesthouse

4.Tag The A, Reykjafjardarlaug, Dynjandi, Hrafnseyri, Sandafell, Ósvör Museum, Bolafjall  | Übernachtung: Isafjördur Tangs

5.Tag Valagil, Litlibær, Arngerðareyri, Djúpavíkurfoss & Schiffswrack MS Suðurland | Übernachtung: Laugarholl Hótel Laugarhóll

6.Tag Klofningsnes Peninsula, Hobbit Hole, Kirkjufellfoss, Skarðsvík, Djupalonssandur  | Übernachtung: Snaefellsnes Arnarstapi Hotel

7.Tag Hellnar, Arnarstapi, Budirkirkja – Fahrt zurück nach Keflavik

 

 

10 Tage Island Rundreise auf der Ringstraße

Wenn Du 10 Tage Zeit hast kannst Du relativ simpel die beiden hier erstgenannten Reisen miteinander kombinieren. Du fängst also im Süden an und fährst dann gen Ostküste, wo Du Dich via dem Örtchen Egilsstaðir in den Norden vorarbeitest.

Klar ist in dem Fall allerdings, dass Du Dein Programm sowohl im Norden als auch im Süden etwas kürzen musst. In Vik i Myrdal und auch in der Nähe der Gletscherlagune würde ich dann jeweils nur eine Übernachtung einplanen, sonst geht Dir zu viel Zeit in den Ostfjorden und im Norden verloren.

Nur eines von vielen Highlights im Osten, das alte Torfmuseum Saenautasel

Nur eines von vielen Highlights im Osten, das alte Torfmuseum Saenautasel

 

Wichtig: Eine komplette Umrundung in 10 Tagen setzt voraus, dass Du dafür geeignetes Wetter hast und in einer vernünftigen Jahreszeit vor Ort bist. Herbst und Winter zählen NICHT dazu und in beiden Fälle musst Du immer damit rechnen, dass durch Herbststürme oder auch durch extreme Schneeverhältnisse Teile der Ringstraße von heute auf Morgen unpassierbar sind und gesperrt werden.

Wenn Du also vorhaben solltest, zwischen Oktober und März eine Island Rundreise zu machen, dann solltest Du IMMER auch einen Ausweichplan im Hinterkopf haben.

Beispiel gefällig? Du steckst gerade in Egilsstadir im Osten und eigentlich müsstest Du weiter fahren in Richtung Myvatn, weil dort die nächste Unterkunft gebucht ist. Die Ringstraße ist aber auf dem Weg dort hin auf einer Hochebene plötzlich gesperrt, weil dort extreme Schneeverwehungen sind. Du hast dann in der Tat keine Alternative, als den kompletten Weg einmal anders herum zu fahren. Das solltest Du also immer bedenken!

Mehrmals täglich solltest Du daher die Webseite road.is besuchen und die aktuellen Straßenzustände checken. Das ganze gibt es auch als App, zusammen mit einigen anderen nützlichen Island Apps.

 

Im Folgenden habe ich einmal die für mich logischste Variante aufgeführt, wenn Du eine Island Rundreise in 10 Tagen einmal entlang der Ringstraße machen möchtest. Die Übernachtungsorte habe ich dieses Mal bewusst außen vor gelassen, da Du diese am besten nach eigenem Belieben wählen solltest.

Tagesablauf 10 Tage Island Rundreise Ringstraße

1.-4.Tag Südküste: Reykjanesbaer, Gjain, Seljalandsfoss, Gljúfrabúi, Skogafoss, Kvernufoss, Dyrhólaey, Reynisfjara, Þakgil, Fjaðrárgljúfur, Nupsstaður, Fjallsárlón, Jökulsárlón, Flaajökull, Stokksnes, Skutafoss

5.+6.Tag Ostfjorde: Folaldafoss, Scenic Route #939, Egilsstaðir, Hengifoss, Litlanesfoss

7.-9.Tag Nordisland: Rjúkandi, Saenautasel, Pseudokrater Skútustaðagígar, Höfði, Dimmuborgir, Hverfjall Krater, Grjotagjá, Hverarönd Geothermal Area, Leirhnukur, Dettifoss

10.Tag Víðimýrarkirkja Torfkirche, Hvitserkur, Kolufossar, Grabrok Krater, Glanni, Hraunfossar, Hauptstadt Reykjavík, Fahrt zurück nach Keflavik

 

Die komplette Island Ringstraße habe ich damals mit vier Freunden zusammen in zwei Mietwagen ebenfalls in 10 Tagen bereist. Was wir uns damals so angesehen haben, dass kannst Du hier im Reisebericht nachlesen.

Kleiner Ratschlag meinerseits: 10 Tage für die komplette Ringstraße sind zwar machbar, jeder Tag mehr ist aber definitiv ein Gewinn und entspannt den ganzen Ablauf ein wenig. Wenn Du es optimal haben möchtest, dann „opfere“ ruhig ein paar Urlaubstage mehr und lasse Dir 12-14 Tage Zeit für die Umrundung der Insel. Dann wird ein Schuh draus und Du kannst wirklich alles relativ relaxt angehen lassen.

Die Westfjorde jedoch solltest Du auf alle Fälle NICHT auch noch bei 10-14 Tagen in die Reise mit hinein quetschen, das macht relativ wenig Sinn. Die Wege dort sind lang und die Gegend liegt weit ab vom Schuss, so dass Du dafür in der Tat lieber einen separaten Urlaub in Island anpeilen solltest.

 

Und jetzt DU, hast Du selber schon das „Abenteuer Island Rundreise“ geplant?

Oder bist Du vielleicht sogar schon dort gewesen? Falls ja, wie lange warst Du unterwegs, was hast Du Dir in der Zeit angesehen und wie wären DEINE Empfehlungen, wenn man 7 oder 10 Tage Zeit hat, um Island zum ersten Mal zu erkunden? Hinterlasse mir doch einen kurzen Kommentar dazu, ich würde mich sehr freuen.

 

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