Das Valley of Fire bei Las Vegas ist längst kein Geheimtipp mehr. Als ich 2006 zum ersten Mal überhaupt davon gehört hatte, da war es wegen der Fire Wave. Dabei handelt es sich um eine geschwungene Steinformation, die durch Ihre Maserung ein wenig an solch eine Welle aus Feuer erinnern soll.

Okay, ein wenig Fantasie braucht man natürlich dafür, aber sehenswert ist die Welle auf alle Fälle. Inzwischen hat sich der State Park zu einem beliebten Ausflugsziel gemausert, wenn man in Las Vegas ist und mal ein wenig Natur in der Umgebung sehen möchte.

Wichtig für Dich, wenn Du einen Besuch hier planst: Unterschätze die Temperaturen nicht. Der Park liegt mitten in der Mojave Wüste. In den Sommermonaten knacken die Temperaturen hier regelmäßig die 40 Grad. Jede noch so kurze Wanderung kann sich dadurch deutlich länger anfühlen und schlaucht mehr, als man es zu Beginn glauben mag. Nimm also ausreichend Flüssigkeit zu Dir!

 

Anfahrt Valley of Fire

Die Anfahrt zum Valley of Fire ist denkbar einfach. Egal ob von Norden oder aus südlicher Richtung, Du erreichst den State Park über die Interstate 15.

Von Norden kommen nimmst Du am besten die Ausfahrt N Moapa Valley Blvd (Exit 76). Die Straße #169 führt Dich dann übers Moapa Valley und Overton zum Abzweig, der zum Osteingang vom Valley of Fire führt. Bis zum Abzweig sind es ziemlich genau 20 Meilen.

Aus Süden kommend nimmst Du einfach die Ausfahrt Valley of Fire Hwy (Exit 75). Von dort aus sind es ungefähr 14 Meilen bis zum Kassenhäuschen des westlichen Eingangs.

Solltest Du von Las Vegas aus über Land bzw.am Lake Maed entlang zum Valley of Fire fahren möchten, dann beträgt die Anfahrt knapp 42 Meilen auf der Northshore Road. Die Strecke bietet in meinen Augen aber keinen wirklichen Mehrwert, auch wenn sie auf der Karte landschaftlich vielleicht interessanter aussehen mag. Sie ist durch den immer weiter sinkenden Wasserpegel des Lake Maed eher langweilig inzwischen.

Ein schlichtes, rostiges Schild markiert den Eingang zum Valley of Fire State Park

Ein schlichtes, rostiges Schild markiert den Eingang zum Valley of Fire State Park

 

 

Camping im Valley of Fire

Der Park ist wegen der tollen Lage seiner zwei Campingplätze beliebt bei Campern und Reisenden mit Wohnmobil sondergleichen. Es gibt im gesamten 72 Stellplätze, meistens mit Tischen, Grills, Wasserpumpen und Toiletten ausgestattet.

Einer der Campingplätze befindet sich beim Atlatl Rock (Warmwasserduschen, normale Toiletten), der andere beim Arch Rock (Kaltwasserduschen, Plumpsklos).

Reservieren kann man die Plätze nicht, es ist ein first come, first serve Campground. Wenn voll, dann voll. Häufig sind bereits um die Mittagszeit alle Plätze belegt.

Die Gebühr fürs campen im Valley of Fire beträgt 20 US$. Darin ist der Eintrittspreis in den Park bereits enthalten. Die zusätzlichen 10 US$ Gebühr für die Übernachtung auf einem der beiden Campgrounds steckst Du in einen Umschlag und hinterlegst diesen in den dafür vorgesehenen Kasten.

 

 

Sehenswürdigkeiten

Das Valley of Fire hat jede Menge Sehenswürdigkeiten zu bieten, alleine wenn man die Steinbögen alle zusammenzählt kommt man vermutlich auf über 500 Stück in allen Größen, Formen und Farben. Ich beschränke mich hier aber einmal auf die Orte, die für die meisten Besucher vermutlich am interessantesten sein dürften.

 

Fire Wave

Die Fire Wave zählt mittlerweile zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten im Valley of Fire. Ein Foto davon tauchte 2009 plötzlich in der offiziellen Nevada Tourismus Broschüre auf. 2010 war sie schließlich auf dem Cover der 17.Auflage des Grundmann-Reiseführers USA Der ganze Westen zu sehen. In Ihrer Form erinnert sich ein ganz klein wenig an die Wave in den Coyote Buttes in der Nähe von Page.

Fußweg vom offiziellen Parkplatz

Vom Parkplatz aus sind es ungefähr 900m bis zum Ziel. Der Trail ist im Gesamten unspektakulär und lohnt in der Tat nur wegen der eigentlichen Fire Wave. Beste Tageszeit für einen Besuch ist meiner Meinung nach der späte Nachmittag zur Golden Hour.

Die Fire Wave am späten Nachmittag, langsam fangen die Kurven an zu leuchten

Die Fire Wave am späten Nachmittag, langsam fangen die Kurven an zu leuchten

 

 

Fußweg durch den Kaolin Wash

Völlig anders verläuft der Fußweg durch den Pink Canyon, einem Teil des Kaolin Wash. Früher konnte man bei Dip #5, dort wo der Kaolin Wash beginnt, noch sein Auto abstellen und parken. Mittlerweile ist dies dort nicht mehr erlaubt, es erfolgen auch regelmäßige Kontrollen mehrmals täglich durch die Park Ranger.

Den Weg sollte man aber trotzdem ruhig einmal laufen, er lohnt sich definitiv viel mehr als der normale Trail vom offiziellen Parkplatz aus. Verfehlen kann man die Fire Wave aus dieser Richtung kommend eigentlich nicht. Sie liegt linke Hand, wenn man bei 36°28’55.9″N 114°31’19.4″W den roten Hügel sieht und dann dort abbiegt.

Beste Tageszeit für den Wash ist der frühe Vormittag oder späte Nachmittag, wenn die Sonne nicht mehr direkt hinein scheint. Dann kommen die Farben richtig zur Geltung. Bei meinem Besuch war ich leider um die Mittagszeit vor Ort.

Der Pink Wash hat seinen Namen nicht von ungefähr ...

Der Pink Wash hat seinen Namen nicht von ungefähr …

 

... obwohl er auch genauso gut Orange oder Yellow Wash heißen könnte.

… obwohl er auch genauso gut Orange oder Yellow Wash heißen könnte.

 

 

Beehives

Beehives heißt übersetzt nichts anderes als Bienenstock. Woher die Felsformationen diesen Namen hat merkt man recht schnell. Die einzelnen Schichten im Fels lassen ein Wabenmuster erkennen. Die Felsen sind übrigens deutlich größer, als es auf Fotos den Anschein haben mag.

Die Beehives erinnern in Ihrer Form an Bienenwaben

Die Beehives erinnern in Ihrer Form an Bienenwaben

 

 

Crazy Hill

Der Crazy Hill ist für mich eigentlich ein noch viel größeres Highlight als die Fire Wave. Den kleine Hügel, der ausschaut, als wenn hier jemand einen Eimer mit zig Farben ausgeschüttet hat, erreicht man ebenfalls von Parkplatz#3. Es ist also der selbe Parkplatz, von wo aus man auch zur Fire Wave laufen würde.

Nicht täuschen lassen von diversen Fußspuren oder Trampelpfade, die in Richtung Hügel führen. Es gibt nur einen richtigen Weg, der auch tatsächlich oberhalb beim Hügel ankommt. Alle anderen Trampelpfade enden mit nicht ganz unerheblichen Klettereinlagen.

Auch vom White Domes Trail würde man zum Crazy Hill kommen, ich empfehle aber von Parkplatz #3 (also dem selben wie zur Fire Wave) hin zu laufen. Der Weg ist kürzer und man verläuft sich nicht so leicht.

Der Crazy Hill ist mit seinen merkwürdigen Farbstrukturen in der Tat ein kleines bisschen verrückt

Der Crazy Hill ist mit seinen merkwürdigen Farbstrukturen in der Tat ein kleines bisschen verrückt

 

Als wenn jemand mit Buntstiften herum gemalt hat

Als wenn jemand mit Buntstiften herum gemalt hat

 

 

The Mask

Ob dieser Felsen überhaupt eine offizielle Bezeichnung hat weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Ich habe ihn damals gesehen und The Mask war der erste Name, der mir bei seinem Anblick in den Sinn gekommen ist. Er ist nicht offiziell ausgewiesen und hat auch kein eigenes Schild.

Um ihn zu finden musst Du circa 50m vor dem nördlichen Abzweig zum Atlatl Rock nach rechts schauen. Dann kannst Du das Gebilde in schätzungsweise 300m Entfernung relativ gut erkennen. Die einzige Parkmöglichkeit in der Nähe ist der kleine Parkplatz, der rechts gegenüber von der nördlichen Atlatl Rock Zufahrt abgeht.

Die gigantische Maske sieht man tatsächlich von der Straße aus nur, wenn man genau weiss wohin man gucken muss

Die gigantische Maske sieht man tatsächlich von der Straße aus nur, wenn man genau weiß wohin man gucken muss

 

 

Rainbow Vista

Mehr schrille und buntere Farben auf einem Haufen als im Rainbow Vista wird man glaube ich selten zu Gesicht bekommen. Was Mutter Natur hier erschaffen hat, dass kann man sich unmöglich ausdenken.

Die Scenic Road durchs Rainbow Vista ist ein Highlight für sich

Die Scenic Road durchs Rainbow Vista ist ein Highlight für sich

 

Schöner als durchs Rainbow Vista kann man eine Straße durch einen State Park kaum anlegen

Schöner als durchs Rainbow Vista kann man eine Straße durch einen State Park kaum anlegen

 

Alleine hier in diesem Bereich des Parks gibt es hinter jeder Ecke und hinter jedem Hügel hunderte neuer Motive zu entdecken

Alleine hier in diesem Bereich des Parks gibt es hinter jeder Ecke und hinter jedem Hügel hunderte neuer Motive zu entdecken

 

Farben und Formen, die sich kaum in Worten beschreiben lassen. Man muss es wirklich mit eigenen Augen sehen

Farben und Formen, die sich kaum in Worten beschreiben lassen. Man muss es wirklich mit eigenen Augen sehen

 

 

Elephant Rock

Den Elephant Rock sieht man von der Straße aus fast gar nicht, da sich die Felsformation quasi vor einem Hügel befindet, der eine fast ähnliche Farbe hat. Wirklich zur Geltung kommt das Aussehen daher erst, wenn man einmal um den Felsen herum wandert.

Da es direkt davor keine Parkmöglichkeit gibt, muss man ein paar Meter weiter den Parkplatz nutzen und ein Stück zu Fuß den Arrowhead Trail gehen. Die Entfernung ist aber überschaubar, das Ganze ist in ein paar Minuten erledigt.

Woher der Name des Elephant Rock abgeleitet wurde ist leicht zu erkennen

Woher der Name des Elephant Rock abgeleitet wurde ist leicht zu erkennen

 

 

Windstone Arch

Der fragile Windstone Arch liegt rechte Hand am Loop zum Atlatl Rock. Über seine genaue Lage werde ich hier keinerlei Angaben machen. Gott sei Dank ist es aber nicht wirklich auf den ersten Blick ersichtlich, wo er sich befindet.

Wer den Windstone Arch wirklich finden möchte, der sollte aber keinerlei Probleme damit haben. Koordinaten und Wegbeschreibungen gibt es einige im Netz.

Ein bisschen Kraucherei ist erforderlich, wenn man den Windstone Arch ablichten möchte

Ein bisschen Kraucherei ist erforderlich, wenn man den Windstone Arch ablichten möchte

 

Für alle die meinen das Foto sei völlig übersättigst. Ich habe die Sättigung sogar noch herunter geschraubt ;-)

Für alle die meinen das Foto sei völlig übersättigst. Ich habe die Sättigung sogar noch herunter geschraubt ;-)

 

 

White Domes Trail

Der knapp 1,25 Meilen lange White Domes Trail befindet sich genau am Ende der knapp 9 Kilometer langen Mouse’s Tank Road. Die Wanderung dauert circa 45-60 Minuten und führt unter anderem durch einen Canyon und einen kurzen Slot. Dort ist es halbwegs kühl, auch wenn draußen jenseits der 40 Grad herrschen sollten.

Der Name White Domes stammt von den Felskuppen entlang des Trails, die im krassen Gegensatz zum restlichen Park in einem schlichten weiß daher kommen. Auch einige fotogener Steinbögen sind entlang des Trails vorhanden.

Tipp: Den White Domes Trail kann man ganz gut mit dem Crazy Hill und der Wanderung durch den Kaolin Wash zur Fire Wave kombinieren. Dann wird daraus ein toller, knapp 5,5 Kilometer langer Hike. Suche Dir vorher allerdings die Koordinaten heraus, wo Du zum Crazy Hill abbiegen musst vom White Domes Trail aus. Der Rest danach ist eigentlich relativ easy und man kann sich nicht wirklich verlaufen.

Der kurze aber fotogene Slot auf dem White Domes Trail ist ganz nett anzuschauen

Der kurze aber fotogene Slot auf dem White Domes Trail ist ganz nett anzuschauen

 

Weitere Ziele im Park sind noch der Atlatl Rock (Petroglyphen und Felsmalereien), Arch Rock, Mouse’s Tank, der Balanced Rock, Fire Canyon, Seven Sisters, Petrified Logs, der fragile Pagoda Arch, Piano Rock und einige mehr.

 

 

Wissenswertes rund um das Valley of Fire

Wenn Du beabsichtigen solltest das Valley of Fire zu besuchen, dann gibt es eigentlich nur zwei wirklich wichtige Punkte in meinen Augen die du beachten solltest. Vermeide einen Besuch am Wochenende oder rund um einen Feiertag. Und sieh zu, dass Du möglichst früh dort bist, am besten zum Sonnenaufgang. Wenn Du das beides beherzigst, dann stehen die Chancen gut, dass Du nicht mit hunderten anderen Menschen den State Park teilen musst. Der Park ist extrem beliebt inzwischen, selbst regelmäßig hohe Temperaturen über 45 Grad halten die Besucher nicht von einem Besuch ab.

Wenn Du eine der Wanderungen machen möchtest, dann nimm Dir auf alle Fälle ausreichend Wasser mit. Die Temperaturen hier können unbarmherzig sein und Du wärst nicht der erste, wo der Kreislauf versagt! Unterschätze niemals die Hitze!

Der Park wurde übrigens auch schon für einige Szenen in Hollywoodfilmen genutzt. So wurden zum Beispiel Teile von Transformers, Star Trek oder auch Total Recall mit Arnold Schwarzenegger hier gedreht.

Heutzutage ist die Stichstraße Mouse’s Tank Road, welche am Visitor Center anfängt, ein beliebter Fotospot auf Instagram. Ich persönlich halte von solchen 08/15-Fotoperspektiven nichts, wo jeder hin fährt, um dann exakt das selbe Foto aus exakt dem selben Winkel zu machen. Aber das muss natürlich jeder selber wissen.

Auch zum heiraten ist der State Park recht beliebt, immer wieder sieht man die ein oder andere Hochzeit bzw.Trauung hier.

Hinweis für Besitzer einer Drohne: So schön und verlockend es hier auch sein mag, in allen Nevada State Parks sind Drohnen strikt verboten. Die Strafen sind empfindlich hoch und es wird sehr sorgfältig und regelmäßig von den Rangern kontrolliert. Mehr Infos zur Nutzung gibt es in meinem Artikel Drohnen in den USA

 

 

Woher kommt der Name Valley of Fire?

Seinen Namen hat der Park von den roten Sandsteinformationen erhalten, die sich allesamt aus Wanderdünen vor einigen Millionen Jahren geformt haben. Wenn die Sonne scheint – und das ist hier so gut wie immer der Fall – sieht die Gegend durch die knallroten Steine aus dem Flugzeug tatsächlich so aus, als würde es brennen. Daher der Name Valley of Fire.

 

 

Wie viel Zeit sollte man für den Park einplanen?

Das ist einzig und alleine abhängig davon, wie viel Du hier wandern möchtest. Wir waren bei unserem ersten Besuch nur 2 Stunden hier, haben den Elephant Rock besucht und einige Punkte an der Park Road angefahren. Beim letzten Besuch waren wir aber fast einen ganzen Tag hier, auch das ist also durchaus möglich und sogar empfehlenswert würde ich sagen.

Wenn Du einmal Blut geleckt hast an dieser unwirklich erscheinenden Landschaft, dann vergeht ein Tag hier wie im Flug. Es gibt hier jedenfalls dermaßen viel zu entdecken, dass sich ein Besuch auch ruhig ein zweites, drittes oder viertes Mal lohnt. Langweilig wird es so schnell auf alle Fälle nicht – obwohl der Park flächenmäßig gar nicht sonderlich groß ist eigentlich.

Wer nur ein paar Stunden Zeit hat, der sollte wenigstens den Elephant Rock mitnehmen, zur Fire Wave laufen und den Crazy Hill besuchen. Diese drei Locations sind für mich quasi ein Must-See im Valley of Fire. Durchs Rainbow Vista fährt man dann eh, diese paar Kilometer alleine sind schon eine wahre Augenweide.

The Cabins wurden 1930 von den Civilian Conservation Corps gebaut. Heute befindet sich dort ein Picknick-Bereich

The Cabins wurden 1930 von den Civilian Conservation Corps gebaut. Heute befindet sich dort ein Picknick-Bereich

 

 

Wo kannst Du übernachten?

Im Prinzip bieten sich nur zwei Orte zur Übernachtung an, wenn Du das Valley of Fire besuchen möchtest. Zum einen Las Vegas, zum anderen Overton. Mesquite liegt zwar auch nicht allzu weit weg, würde bei mir persönlich aber aus der Planung heraus fallen.

Persönlich würde ich immer zu Overton raten, da der Ort einfach deutlich näher am östlichen Parkeingang liegt. Preislich tun sich beide Orte im Prinzip nichts, meistens ist es in Overton sogar deutlich teurer als in Las Vegas. Die Hotels dort zählen aber auch mit zu den günstigsten der gesamten USA, schließlich soll man das Geld ja in den Casinos lassen. Nachteil in Overton: Dort ist der Hund begraben. Dafür ist man aber halt deutlich schneller im Park am nächsten Morgen.

Persönliche Hotelempfehlung

North Shore Inn at Lake Maed

Bally’s Las Vegas Resort & Casino

Stratosphere Tower Las Vegas

 

 

Wie teuer ist der Eintritt?

Das Valley of Fire ist der größte und Zugleich älteste State Park in Nevada, er besteht nämlich bereits seit 1935. Für den Besuch wird daher ein kleiner Obolus fällig. Dieser beträgt 10 US$ pro Fahrzeug (Stand 08/2019). Der Eintritt ist dann für 1 Tag (!) gültig.

Wichtig: Der America the Beautiful Pass gilt hier NICHT. Dieser ist NUR für National Parks gültig, niemals aber für einen State Park. Theoretisch könnte man sich aber einen Annual Pass besorgen, der mit 75 US$ zu Buche schlägt und der 12 Monate lang für alle State Parks in Nevada gültig ist.

Zum Arch Rock darf man heutzutage leider nicht mehr hoch laufen, aber auch von unten ist er ein toller Anblick

Zum Arch Rock darf man heutzutage leider nicht mehr hoch laufen, aber auch von unten ist er ein toller Anblick

 

 

Öffnungszeiten

Hö, wieso gibt es hier Öffnungszeiten? Nun, das ist ganz einfach. Der Valley of Fire State Park wird bei einsetzender Dämmerung tatsächlich geschlossen. Die Ranger fahren durch den kompletten Park und kontrollieren streng, ob sich noch jemand unerlaubt dort befindet!

 

 

Lage Valley of Fire

29450 Valley of Fire Hwy, Overton, NV 89040, USA
GPS: 36°25’33.0″N 114°32’27.9″W
Entfernung von St.George 90 Meilen, Fahrtzeit circa 1.5 Std.
Entfernung von Las Vegas 50 Meilen, Fahrtzeit circa 1 Std.
Webseite des State Parks

 

 

Karte Valley of Fire

Im Internet kursiert eine kostenpflichtige Karte bzw. ein eGuide, worauf man die GPS-Koordinaten einiger Ärche im Valley of Fire findet. Lasst Euch nicht veräppeln, die meisten der dort angegebenen Koordinaten findet Ihr auch auf meiner obligatorischen Karte mit den Sehenswürdigkeiten. Vollkommen gratis versteht sich.

Interaktive Karte Valley of Fire Sehenswuerdigkeiten

 

 

Und jetzt Du, bist Du selber schon im Valley of Fire gewesen?

Dann berichte mir doch davon und hinterlasse einen kurzen Kommentar hier unten. Wie hat es Dir gefallen und was sind Deine Tipps für jemanden, der zum ersten Mal dort hin möchte? Ich würde mich sehr über deinen Beitrag freuen.

 

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