Der Blick aus dem Fenster ist erst einmal wieder ernüchternd. Es scheint sich eingeregnet zu haben und somit machen wir uns eher etwas bedröppelt auf zum Frühstück. Es ist nämlich ein längerer Fahrtag heute, den wir durch Stopps unter anderem beim Torfmuseum Saenautasel etwas auflockern möchten. Solch ein Wetter kann man nicht wirklich gebrauchen dann.

Das Frühstück lässt mich allerdings wieder etwas aufmuntern, es ist nämlich wirklich gut. Wie eigentlich immer hier auf Island. Anders als zB in den USA, wo ich es eher immer notgedrungen in mich hinein schiebe, um etwas im Magen zu haben, möchte ich hier am liebsten gar nicht mehr aufstehen und könnte zig Mal Nachschlag holen von den ganzen frisch zubereiteten Sachen nach Art des Hauses.

Nach dem Auschecken fahren wir auf jeden Fall erst einmal zügig los, um etwas Boden zu gewinnen und einige Kilometer abzureißen. Hinter dem Tunnel bei Stokksnes kommt dann zum ersten Mal eine Stelle wo wir heute anhalten. Die Sichtweite beträgt bestimmt an die 50 Kilometer … an einem anderen Tag allerdings, heute muss die reine Vorstellung daran ausreichend sein.

Einwandfreie Sichtverhältnisse in Südost-Island

Einwandfreie Sichtverhältnisse in Südost-Island

 

Hinter Djúpivogur verlassen wir die Ringstraße irgendwann und nehmen die unbefestigte #939 gen Norden. Dadurch spart man eine Menge Zeit, verpasst allerdings auch zwei sehenswerte Fjorde. Aber bei dem Wetter gibt es heute je eh nicht wirklich etwas zu „sehen“ im eigentlichen Sinne.

Bereits nach wenigen Kilometern auf der Schotterpiste erreichen wir den Folaldafoss.

Folaldafoss

Folaldafoss

 

Das wir ihn überhaupt sehen scheint ein Wunder zu sein. Denn kurze Zeit später könnte man auch glatt meinen Stephen King dreht hier gerade die Fortsetzung von The Fog – Nebel des Grauens. Die Sichtweiten entlang der Öxi-Passstraße betrugen oftmals unter 20 Meter, würde ich schätzen. Links ein Abhang, rechts ein Berg … vielleicht war es auch ganz gut so, dass man nicht allzu viel gesehen hat.

Vielleicht war es aber auch einfach nur schade, weil es bei schönem Wetter ein der am schönsten zu fahrenden Straßen gewesen wäre. Wir werden es so schnell nicht erfahren.

FOG - Nebel des Grauens auf dem Oxi-Pass

FOG – Nebel des Grauens auf dem Oxi-Pass

 

Nach einer gefühlten halben Ewigkeit wird der Nebel tatsächlich weniger und man kann hier und da sogar blauen Himmel erahnen.

Und dann passiert es! Genauso schnell wie die milchige Brühe gekommen ist, verschwindet sie plötzlich und beschert uns ein Bilderbuchwetter, was eigentlich viel zu schön ist, um wirklich wahr zu sein. Das schönste aber: Es sollte tatsächlich den ganzen Tag noch so bleiben. DANKE, äh … TAKK!

DAS ist mal ein sauberes Auto

DAS ist mal ein sauberes Auto

 

'Durchblick'

‚Durchblick‘

 

Die Wetterprognose gestern Abend hat das zwar auch vorhergesagt für den Osten, aber nach zwei eher verregneten Tagen glaubt man ja daran irgendwann auch nicht mehr. Zumal der Wetterbericht auch nicht diese zwei Regentage in dieser Form angesagt hatte vorher … aber nun gut. Mit einem Lächeln im Gesicht und dem schönsten dreckigen Auto der Welt machen wir uns also auf in neue Welten, die nie einer von uns bisher gesehen hat.

Denn der Osten ist auch für mich bisher Neuland und die Orte entlang der Route, die wir fahren, hatte ich vorher auch erst einmal heraussuchen müssen, da ich mich nicht wirklich hier ausgekannt habe. Ich hatte in der ursprünglichen Planung den Litlanesfoss und den Hengifoss auf der To-do-Liste für heute. Relativ schnell war aber klar, dass wir dies zeitlich nicht schaffen werden. Die Wanderung würde knappe 2 Stunden hin und zurück in Anspruch nehmen. Und das war rein logistisch leider bereits jetzt nicht mehr drin, obwohl wir noch nicht einmal Mittag haben.

Die Strecke zieht sich dann doch mehr als ich gedacht habe. Wenn man das beschauliche Städtchen Egilsstadir erreicht, hat man immerhin gerade einmal knapp die Hälfte geschafft auf dem Weg zum Myvatn. Den größten zusammenhängenden Wald der Insel gibt es hier. Das für Hallormsstaður aber nicht genügend Zeit sein würde, wusste ich im Prinzip auch schon vorher. Rückbetrachtend sehr sehr schade. Gerade mit den aktuellen Herbstfarben jetzt wäre das bestimmt eine echte Augenweide gewesen.

Mehrere Wasserfälle gibt es hier in der Ecke zudem auch noch. Alle sind fahrtechnisch recht ungünstig verteilt, weil man in die Fjorde hineinfahren müsste. Ich schlage vor, das wir uns auf den Fardagafoss beschränken. Laut meinen Koordinaten müsste der sich direkt unmittelbar neben der Straße befinden – was allerdings nicht der Fall ist. Eigentlich dachte ich, meine Recherche wäre relativ eindeutig gewesen.

Also entweder war sie es dann doch nicht oder der Wasserfall ist gerade nicht zu Hause gewesen … der passende Fluss war nämlich dort,  wo er sein sollte. Als Trost gibt es ein kurzes Foto, was genauso gut irgendwo in Colorado aufgenommen sein könnte.

'Colorado? Nein, Egilsstadir'

‚Colorado? Nein, Egilsstadir‘

 

… und wir waschen noch kurz kostenlos unsere schmutzigen Autos an einer Tankstelle. Das ist nichts Ungewöhnliches hier auf Island, viele Tankstellen haben eine Ecke wo mehrere Schläuche mit Bürsten angeschlossen sind an welchen man dann „for free“ sein Auto wieder eine Wäsche spendieren kann.

 

 

Rjúkandi

Anschließend fahren weiter in Richtung Sænautasel. Auf dem Weg dorthin kommen wir noch an einem bis dato unbekannten Wasserfall vorbei der keinen Namen zu haben scheint. Auf dem Schild an der Brücke, die über den Bach fließt, den er verursacht, steht irgendein Ytri-Kauderwelsch was sich niemand von uns wirklich merken kann.

Zu Hause habe ich später etwas recherchiert, es handelt sich um den Namen Ysta-Rjúkandi, der Wasserfall heißt demzufolge einfach nur Rjúkandi. Verfehlen kann man ihn nicht, da es einen kleinen Parkplatz am Straßenrand gibt und vorher auch schon immer wieder einmal auf der rechten Seite vereinzelt fotogene Wasserfälle auftauchen, die allesamt einen Stopp lohnen würden.

Es existiert bloß nie eine Möglichkeit dafür und der kleine Parkplatz hier ist somit die erste Gelegenheit überhaupt einmal anzuhalten.

Der frisch getaufte Ytri Foss

Rjúkandi

 

Blick von oben auf den Rjúkandi

Blick von oben auf den Rjúkandi

 

Wir toben uns alle aus, das Teil ist nicht gerade klein und schaut wirklich beeindruckend aus. Auch aus der Luft mache ich wieder einige Aufnahmen, bevor es schließlich wieder in Richtung Auto geht bis zu Abzweig der Straße #901. Die Piste ist relativ gut zu fahren, da hatten wir schon deutlich schlechtere bisher.

 

 

Museum Saenautasel

Wir erreichen das Museum Sænautasel quasi zwischen zwei Regenschauern und sind die einzigen Besucher. Begrüßt werden wir vom Hund des Hauses. So viele Leute scheinen sich am Tag nicht hierher zu verirren glaubt man seiner augenscheinlichen Freude darüber, das endlich einmal etwas los ist.

Wir erkunden die Gebäude von innen und von außen, manchmal fragt man sich dabei schon wie mal jemand so leben konnte. Hier würde sich gut eine Folge von „die strengsten Eltern der Welt“ drehen lassen. Die Kids würden endlich mal lernen was es heißt NICHT den ganzen Tag in viereckige Kisten zu glotzen und alles hinterher geräumt zu bekommen.

Flüchten geht ja hier auch nicht. Zu Fuß ist die Ringstraße etliche Kilometer entfernt. Schnell wieder das Thema wechseln. Nicht das ich noch auf dumme Gedanken komme demnächst *grins*

Ein Teil der alten Torfsiedlung Saenautasel

Ein Teil der alten Torfsiedlung Saenautasel

 

Hier drin befindet sich das eigentliche Museum

Hier drin befindet sich das eigentliche Museum

 

Saenautasel

Saenautasel

 

Sieht fast aus wie das zu Hause von Hobbits, oder?

Sieht fast aus wie das zu Hause von Hobbits, oder?

 

Regenbogen über Sænautasel

Regenbogen über Sænautasel

 

Regenbogen über Sænautasel

Regenbogen über Sænautasel

 

Der Besuch hier in Saenautasel kostet einen kleinen Obolus pro Person, weil das ganze als Museum gilt. Bezahlt werden kann selbst hier am gefühlten Ende der Welt mit Kreditkarte. Aber das ist ja hier nichts Neues, Bargeld wird einfach überbewertet. Ich dachte bisher ja immer die USA sei die Kreditkartennation Nummer 1, aber ich glaube ich muss das revidieren. Island kann das problemlos noch toppen.

Ursprünglich war jetzt geplant die Hochlandpiste #901 weiterzufahren bis zum Bauernhof Möðrudalur. Dort befindet sich unter anderem eine urige Tankstelle, welche man von vielen Fotos kennt. Wir haben aber bereits vorher gesagt, dass wir das nur so machen, wenn das Wetter halbwegs mitspielt.

Und da wir dem Wetter nicht Bescheid gesagt hatten das es mitspielen soll, hat es das natürlich auch nicht für nötig gehalten. Bei Regen und wenig Sicht wollten wir diese (vermutlich) schöne Strecke dann doch nicht fahren. Wir entscheiden uns daher für den Weg zurück in Richtung Ringstraße. Beide Straßen treffen sich irgendwann wieder und führen weiter in Richtung Myvatn.

Kurz vor dem östlichen Abzweig der #864 zum Dettifoss erreichen wir einen Scenic Point den ich bisher weder gesehen, gelesen noch sonst irgendwie auf dem Schirm gehabt habe. Einen Namen dazu habe ich auch später beim Schreiben des Berichtes nicht finden können, daher kann ich dazu keine Angaben machen. Verfehlen kann man ihn aber nicht, da es hier einen kleinen ausgeschilderten Parkplatz gibt.

Der Mars? Nein! Ein wirklich beeindruckender Aussichtspunkt in Nordisland

Der Mars? Nein! Ein wirklich beeindruckender Aussichtspunkt in Nordisland

 

Die Aussicht ist wirklich atemberaubend und man glaubt kaum, dass dies hier der Planet Erde sein soll. Für alle die es interessiert, die GPS-Koordinaten dazu lauten 65°27’25“ N 15°48’27“ W. Zu finden ist die Location auch in meiner stetig wachsenden Island Karte, wo inzwischen über 300 Sehenswürdigkeiten drauf verzeichnet sind.

 

 

Dettifoss via östliche Zufahrt

Am östlichen Abzweig zum Dettifoss angekommen erwarten uns jetzt knapp 40 Kilometer Gravel Road. Dazu noch ein Meer aus Herbstfarben die sich wirklich gewaschen haben. Es heißt ja, dass der Herbst auf Island nur 2 Wochen dauert. Sollte das tatsächlich stimmen bin ich dankbar, dass wir rein zufällig genau diese Zeit getroffen haben. Diese fantastischen Farben sollten wir in den nächsten Tagen nämlich noch des Öfteren zu sehen bekommen.

Herbstfarben auf dem Weg zum Dettifoss

Herbstfarben auf dem Weg zum Dettifoss

 

Herbstfarben auf dem Weg zum Dettifoss

Herbstfarben auf dem Weg zum Dettifoss

 

Ich war ja bisher noch nie zum Indian Summer im Osten der USA, weil mich das ehrlich gesagt nicht sooo sehr interessiert. Farbige Bäumchen kann ich schließlich auch zu Hause haben – dazu muss ich nicht tausende Kilometer weit über den großen Teich fliegen. Wenn ich das hier so sehe revidiere ich diese Meinung vielleicht aber irgendwann noch. Es ist einfach verdammt toll anzuschauen.

Nach dem kurzen Fotoexzess wird die Piste zunehmend rauer und schlechter und wir werden teilweise ziemlich durchgerüttelt. Eigentlich nichts für Kleinwagen. Trotzdem sehen wir davon jede Menge und können uns darüber eigentlich nur wundern. Ich wüsste nicht, ob ich mich persönlich das trauen würde. Man muss den Weg ja schließlich wieder zurück und hat dann rund 80 Kilometer schlechte Gravelroad vor sich. Na ja, jeder nach seinem eigenen Credo.

Als wir schließlich am Parkplatz ankommen zieht es sich leider ein klein wenig zu, darum wird schnell das Gerödel zusammengepackt und los marschiert.

Auf dem Weg vom Parkplatz nach unten hat man einen schönen Blick auf die Schlucht in welcher der Jökulsá á Fjöllum fließt. Weiter hinten befindet sich noch der Hafragilsfoss, den man ebenfalls erwandern könnte.

Die Schlucht Jökulsárgljúfur

Die Schlucht Jökulsárgljúfur

 

An einem entfernten Scenic Point erhaschen wir die letzten Lichtstrahlen der Sonne, die sich ihren Weg durch die Wolken bahnen. Einfach toll.

Der Dettifoss bei faszinierendem Licht

Der Dettifoss bei faszinierendem Licht

 

Das Besondere an dieser Seite des Wasserfalls ist ja zweifelsohne, das man quasi bis direkt an das Wasser herangehen kann. Absperrungen gibt es keine. Wieso hier anscheinend noch nie ein Unfall passiert ist weiß ich ehrlich gesagt nicht.

Der Platz wäre perfekt geeignet für die ganzen Darwin-Award-Spezialisten die in letzter Zeit gehäuft durch selten dämliche Videos im Netz auf sich aufmerksam machen. Ohne das er es weiß missbrauche ich Burckhard einfach mal als Größenvergleich …

Allein am Dettifoss

Allein am Dettifoss

 

Ich probiere wieder ein bisschen mit den ND-Filtern herum. Manchmal klappt es, manchmal nicht. Da merkt man wieder, das ich eigentlich ja nur ein Hobbyknipser bin.

Langzeitbelichtung vom Dettifoss

Langzeitbelichtung vom Dettifoss

 

Ich hätte niemals die Geduld mich stundenlang an ein und demselben Foto aufzuhalten bis es perfekt im Kasten ist. Es ist schön für alle die das können, auch für Fotografen, die teilweise Tage lang an ein und den demselben Ort sind um auf die perfekten Bedingungen zu warten für „DAS Foto“. Leider sind solche Fotos für mich wenig aussagekräftig. Zu 99,9% werde ich als Normalo-Urlauber solche Bedingungen nicht vorfinden, wenn ich an derselben Stelle ankomme.

Daher ziehe ich meinen Hut eher vor denen, die aus bescheidenen Lichtsituationen noch das Beste herausholen können als vor denen, die ein Foto bei perfekten Bedingungen machen und dann hinterher stolz wie Oscar sind. Nüchtern betrachtet kann DAS nämlich jeder … wie ich am schwarzen Strand von Vik ja selber feststellen durfte ;-) Aber ich schweife wieder einmal ab *hust*

Etwas hämisch schiele ich des Öfteren rüber zu den Leuten auf der anderen Seite des Dettifoss, da wir hier heute auf der eindeutig schöneren und interessanteren Seite stehen … wo zudem auch nicht unbedingt jeder hinkommt. Aber das ist natürlich immer auch Geschmackssache und auch die andere Seite hat durchaus ihren Reiz. Dort wollen wir morgen dann auch noch hin.

Jetzt erwartet uns allerdings erst einmal wieder knapp 40 Kilometer Wellblech und Schlaglöcher. Wenn ich mich auf irgendeine Strecke mal so rein gar nicht freue, dann auf diese paar Kilometer jetzt, nachdem was wir so auf der Hinfahrt mitbekommen haben. Aber es nutzt ja nichts, Augen zu und durch. Irgendwann erreichen wir den Asphalt wieder, ein Wunder eigentlich, dass wir bisher immer noch keine einzige Reifenpanne hatte bei den ganzen komischen Pisten, die dabei gewesen sind. Und DAS, obwohl wir mit Burckhard einen der Reifenplattenkönige schlechthin dabei haben *renn*

 

 

Mývatn

Auf der Fahrt gen Mývatn knipse ich aus dem fahrenden Auto heraus mehrmals einfach wie wild mit der iPhone-Kamera drauf los. Dabei entstehen Bilder wie dieses hier.

Mal eben so aus dem fahrenden Auto heraus geknipst ... mit Smartphone

Mal eben so aus dem fahrenden Auto heraus geknipst … mit Smartphone

 

Mittlerweile neigt sich der Tag langsam aber sicher dem Ende, wir checken kurz im Vogar Guesthose ein und wollen dann noch schnell zum Sunset Point bei Höfdi den Burckhard und ich letztes Jahr – mehr oder weniger durch Zufall – gefunden haben. Mittlerweile steht am Abzweig ein Schild Göngustigur Footpath.

Keine Sekunde zu früh trudeln wir dort ein. Die Sonne ist bereits kurz davor den Horizont zu erreichen, verkriecht sich dabei aber immer wieder hinter ein paar Wolken. Leider also kein so filmreifer Sonnenuntergang wie letztes Mal. Trotzdem wieder unheimlich schön anzusehen von diesem Fleckchen hier oben, wo man weite Teile des gesamten Sees überblicken kann.

Wow, Sonnenuntergangsglück über dem Myvatn

Wow, Sonnenuntergangsglück über dem Mývatn

 

Ein Sonnenuntergang hier am Mývatn ist fast schon wie ein 6er im Lotto

Ein Sonnenuntergang hier am Mývatn ist fast schon wie ein 6er im Lotto

 

Ein Blick nach hinten lohnt sich ebenfalls, hier wird der Hverfjall Krater vom Licht der untergehenden Sonne angestrahlt …

Der Hverfjall-Krater im Licht der untergehende Sonne

Der Hverfjall-Krater im Licht der untergehende Sonne

 

Erleichtert das wir noch rechtzeitig hier gewesen sind machen wir uns schließlich auf den kurzen Rückweg zur Unterkunft, wo wir dann alle zusammen in der Gemeinschaftsküche das Abendmahl zu uns nehmen. Ein langer Tag geht wieder zu Ende. Mal schauen was uns morgen hier so erwartet. Gute Nacht!