[vc_row][vc_column][vc_column_text]Nach der doch eher unerwartet großen Teilnahme im letzten Jahr, als ich zum ersten Mal zu einer Jahresrückblicksblogparade aufgerufen hatte, lag es relativ nahe, dass in diesem Jahr eine Fortsetzung folgen würde. Ich war schier überwältigt, als feststand, dass – für mich persönlich – unfassbare 42 Blogger meinem damaligen Aufruf gefolgt sind und Ihren persönlichen Jahresrückblick im Rahmen der Blogparade zum Besten gegeben haben.

Da war für viele Leser bestimmt jede Menge Inspiration für zukünftige Reisen mit dabei. Nun, ein Jahr später, ist es wieder so weit. Das Reisejahr 2019 neigt sich langsam dem Ende, es wird Zeit Resümee zu ziehen und die letzten 365 Tage vielleicht noch einmal Revue passieren zu lassen. Ich bin mir sicher, auch in diesem Jahr gibt es wieder viele Reise Highlights, die man gerne noch einmal kurz aufarbeitet und sich mit einem grinsen im Gesicht daran zurückerinnert.

 

ReiHigh 2019 – Aufruf zur Jahresrückblicksblogparade

Daher kommt natürlich auch in diesem Jahr wieder mein Aufruf, Eure Reise Highlights 2019 im Rahmen der Jahresrückblicksblogparade (was ist DAS eigentlich für ein Wort?) niederzuschreiben.

Wo hat es Euch in diesem Jahr hin verschlagen? Welche Länder, Städte oder Locations habt Ihr besucht? Und was habt Ihr dort so erlebt? Bestimmt gab es den ein oder anderen besonderen oder außergewöhnlichen Moment !? Vielleicht habt Ihr ja auch eine tolle Wanderung gemacht, von der Ihr schon lange geträumt habt? Oder Ihr habt endlich eine Reise gemacht, von der Ihr schon länger geträumt habt? Dann schreibt es doch auf, inspiriert andere und lasst sie an Euren Reisen teilhaben.

 

Wer kann mitmachen?

Im Prinzip kann jeder mitmachen, der in diesem Jahr eine Reise, einen Kurztrip oder auch nur einen Ausflug unternommen und irgendetwas Tolles erlebt hat.

 

Wie lange läuft die Jahresrückblicksblogparade?

Ab sofort bis zum 19. Januar 2020. Das sollte trotz vorweihnachtlichem Stress und Feiertagen wieder ausreichend Zeit sein um Deinen Beitrag zu verfassen.

 

Wie viele Highlights dürfen es denn sein?

Das ist natürlich völlig egal. Ob es nur ein Highlight gewesen ist oder ob Du ganz viele davon hattest – lass andere daran teil haben und berichte einfach davon. Was hast Du tolles erlebt auf Deinen Reisen 2019, woran erinnerst Du Dich ganz besonders gerne zurück?

 

Ablauf:

  • Veröffentliche einen Jahresrückblick auf Deinem Blog, ob nun mit dem Thema Reise Highlights 2019 oder irgendetwas anderes ist vollkommen nebensächlich. Der Beitrag darf natürlich gerne mit tollen Fotos zusätzlich bestückt sein.
  • Erwähne in Deinem Beitrag, dass Du an dieser Blogparade teilnimmst und verlinke auf diesen Blogpost hier.
  • Kommentiere diesen Beitrag und hinterlasse einen Link zu Deinem Jahresrückblick.
  • Falls Du keinen eigenen Blog hast und trotzdem gerne teilnehmen möchtest, kannst Du Deinen Jahresrückblick mit den Reise Highlights auch gerne als Gastartikel hier auf dem Blog veröffentlichen. Schreibe mich einfach an und frage nach.
  • Wenn Du magst, teile Deinen Artikel und auch den Aufruf hier doch auf den Social Media Kanälen, damit möglichst viele Reiseblogger die Gelegenheit haben Ihre Highlights mit anderen zu teilen
  • Wenn Du Lust hast, nutze den Hashtag #ReiHigh2019 irgendwo in Deinem Artikel und/oder wenn Du diesen später auf Deinen Social Media Kanälen teilst

 

Status: Geschlossen! Die Blogparade ist beendet.

 

 

Meine Reise Highlights als Jahresrückblick 2019

Eigentlich war 2019 bei mir, genau wie 2018 auch, relativ übersichtlich was Reisen angeht. Zu viele finanzielle Rückschläge im Laufe des Jahres haben mich selbst im Ansatz nicht daran denken lassen, hier und da vielleicht noch einen Urlaub einschieben zu können. Von daher beschränkt sich der Jahresrückblick auf meine Highlights eigentlich auf drei einzelne Trips.

 

Lofoten im März

Nachdem ich die letzten beiden Jahre immer im März in Island rumgeturnt bin, hat es mich in diesem Jahr mit drei Freunden auf die Lofoten verschlagen. Ein wirklich lang gehegter Traum ging damit endlich in Erfüllung, dort hin wollte ich nämlich schon wirklich sehr lange. Ob im Sommer oder Winter war mir eigentlich egal, ich wollte nur endlich mal auf diese verdammt fotogene Inselkette im nördlichen Norwegen.

Genau wie für Island hatte ich auf den Lofoten in den letzten Jahren das Wetter in den Wintermonaten beobachtet und der März war regelmäßig relativ gut dort. Und auch wir sollten nicht enttäuscht werden. Klar, es gab auch Tage mit wirklich heftigem Sturm, Schnee und Graupelschauer, aber im Gesamten können wir uns glaube ich nicht beklagen.

Unser Traum, nicht nur auf Island, sondern auch auf den Lofoten Polarlichter zu sehen, hat sich gleich an drei Abenden erfüllt. Einmal davon war sogar KP5 und eine Overhead Aurora zu sehen. Ein Ereignis, was auf Island eher selten der Fall ist – dazu liegt die Insel einfach zu weit südlich.

Ein Sonnenuntergang, wie man ihn wohl auch nur am auf den Lofoten am Haukland Beach erleben kann

Ein Sonnenuntergang, wie man ihn wohl auch nur am auf den Lofoten am Haukland Beach erleben kann

 

 

Am relativ überschaubaren Rambergstranda gibt es tolle Spiegelungen wenn das Wasser zurück geht und die Ebbe einsetzt

Berge und Meer am Rambergstranda, wo es tolle Spiegelungen gibt, wenn das Wasser zurückgeht und die Ebbe einsetzt

 

 

Einige der auf den Lofoten häufig anzutreffenden "Cracked Eggs". Das Eis auf den Steinen bricht hier auf, wenn die Temperaturen wärmer werden tagsüber.

Einige der auf den Lofoten häufig anzutreffenden „Cracked Eggs“. Das Eis auf den Steinen bricht hier auf, wenn die Temperaturen wärmer werden tagsüber.

 

 

Mehr geht nicht mehr, wenn man in Hamnøy übernachtet. Polarlichter über dem Mount Olstinden

Mehr geht nicht mehr, wenn man in Hamnøy übernachtet. Polarlichter über dem Mount Olstinden

 

 

Tulpenblüte in Holland im Mai

Auch der Abstecher nach Holland darf natürlich nicht bei meinem Jahresrückblick fehlen. Lange wollte ich schon einmal zur Tulpenblüte dort hin fahren, in diesem Jahr hat es endlich geklappt. Auf dem Weg zu den Tulpenregionen nördlich des Keukenhof habe ich noch zum Sonnenaufgang bei den Windmühlen von Kinderdijk gestoppt. Auch dort war ich zum ersten Mal.

Das Wetter an diesem Morgen hätte besser kaum sein können. Es war windstill, es war nicht zu kalt und es haben sich zur richtigen Zeit ein paar Wolken am Himmel neben die Sonne geschoben. Mehr geht fast nicht mehr.

70 Sekunden Langzeitbelichtung waren nötig, um das Wasser hier bei einsetzendem Wind wieder glatt zu bekommen

70 Sekunden Langzeitbelichtung waren nötig, um das Wasser hier bei einsetzendem Wind wieder glatt zu bekommen

 

 

Im Anschluss daran habe ich mich auf die Suche nach den Tulpenfeldern gemacht. Trotz intensiver Vorbereitung war es allerdings gar nicht so einfach, diese auch tatsächlich zu finden. Nichtsdestotrotz hat es natürlich irgendwann geklappt und ich konnte die intensiven Farben und vor allen Dingen auch den Duft zum ersten Mal live und in Farbe genießen.

Flower Power in der Region um Emmeloord aus der Luft, keine 30m hoch

Flower Power in der Region um Emmeloord aus der Luft, keine 30m hoch

 

 

Jordanien im November

Mit der Reise nach Jordanien ging ebenfalls ein Wunsch in Erfüllung, den ich schon recht lange vor mir hergeschoben habe. Der Grund war relativ banal. Alleine hatte ich bisher keine Lust dorthin zu reisen. Und mitkommen wollte auch nie wirklich jemand. Ein lustiger Zufall also, dass Stefan von schwerti-on-tour.de genau für dieses Reiseziel noch nach einer Reisebegleitung gesucht hat.

So geht das also manchmal. Zack, plötzlich steht man in Jordanien in einem der fotogensten Wüstentäler der Welt. 3 Tage sind wir mit Beduinen durchs Wadi Rum gezogen, davor hatten wir noch einmal zwei Tage Zeit, die Felsenstadt Petra zu erkunden. Dazu folgen demnächst dann auch noch eigenständige Artikel, daher möchte ich an dieser Stelle noch nicht allzu viel verraten. Nur so viel: Beides war extrem beeindruckend – auf die ein oder andere Art und Weise. Gleichermaßen war ich allerdings auch geschockt. Aber dazu dann demnächst mehr …

Das Schatzhaus in Wadi Rum ist vermutlich für die meisten Leute der Hauptgrund für einen Besuch in Petra

Das Schatzhaus in  Petra ist vermutlich für die meisten Leute der Hauptgrund für einen Besuch dort.

 

 

The Garden Hall, das Bauwerk im Hintergrund, hat den Namen von den blühenden Sträuchern im Frühjahr, die nach den Regenfällen dort erscheinen

The Garden Hall, das Bauwerk im Hintergrund, hat den Namen von den blühenden Sträuchern im Frühjahr, die nach den Regenfällen dort erscheinen

 

 

Solche Ausblicke in das schier endlos erscheinende Wüstental Wadi Rum gibt es unendlich viele ... oft fühlt man sich dabei unweigerlich in den Südwesten der USA versetzt

Solche Ausblicke in das schier endlos erscheinende Wüstental Wadi Rum gibt es unendlich viele … oft fühlt man sich dabei unweigerlich in den Südwesten der USA versetzt

 

 

Sonnenuntergänge in der Wüste KÖNNEN wirklich wunderschön sein - zumindest, wenn die Rahmenbedingungen stimmen und das Wetter mitspielt.

Sonnenuntergänge in der Wüste KÖNNEN wirklich wunderschön sein – zumindest, wenn die Rahmenbedingungen stimmen und das Wetter mitspielt.

 

 

Eines DER Highlights für mich in Wadi Rum war auch der nächtliche Sternenhimmel. Bereits im Vorfeld hatte ich viel darüber gelesen, wie viel Sterne man hier sehen würde. Das genau bei unserem Aufenthalt fast Vollmond sein würde, das hatte ich allerdings nicht bedacht. Die Lichtverschmutzung durch den Mond war somit viel zu hoch.

Und so gab es nur ein kleines Zeitfenster Nachts, genaugenommen von circa 3.30 Uhr bis 4.30 Uhr, wo der Mond untergegangen und die Sonnen noch nicht aufgegangen ist. Genau in dieser einen Stunde hat man die Möglichkeit, die Milchstraße mit bloßem Auge zu erkennen. Das hatte ich zwar in Island bereits einmal erlebt, aber hier konnte man in der Tat den kompletten Bogen vom einem Ende zum anderen erkennen.

Leider ist es mir nicht wirklich gelungen, das komplett in Bildern festzuhalten. Aber wenigstens einen Teil konnte ich halbwegs vernünftig fotografieren. Für mich ein ähnlich aufregendes Erlebnis, wie Polarlichter mit bloßem Auge zu sehen. Einfach völlig faszinierend.

Sonnenuntergänge in der Wüste KÖNNEN wirklich wunderschön sein - zumindest, wenn die Rahmenbedingungen stimmen und das Wetter mitspielt.

 

Und jetzt Du, mach mit bei der Blogparade zum Jahresrückblick 2019

Worauf wartest Du noch, mach doch einfach mit bei ReiHigh2019, der Jahresrückblicksblogparade für Reiseblogger oder all jene, die einfach nochmal das Jahr Revue passieren lassen wollen. Ich würde mich über Deinen Beitrag sehr freuen.

Auch Jessica von yummytravel.de hat aktuell übrigens eine ähnliche Blogparade laufen, in der es aber noch spezieller um einen ganz bestimmten Bereich geht. Alles Weitere findest Du bei Ihr im Aufruf zur Blogparade.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_btn title=“Hier geht es zur Zusammenfassung aller Beiträge“ style=“flat“ color=“info“ size=“lg“ link=“url:https%3A%2F%2Fwww.reisewut.com%2Freihigh-2019-zusammenfassung%2F|||“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_empty_space][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Sharing is caring. Pinne die Blogparade doch bei Pinterest

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