Wenn Du mit Deiner Drohne in Norwegen und speziell auf den Lofoten unterwegs bist, solltest Du Dich bereits im Vorfeld darüber informieren welche Regeln und Gesetze vor Ort zu beachten sind. Drohnen sind inzwischen eine beliebte Möglichkeit, um Fotos und Videos aus einem etwas anderen Blickwinkel aufzunehmen.
Inzwischen lassen sich die Kopter auf Handtaschengröße zusammenfalten, Platzwunder wie die DJI Mavic Mini oder DJI Spark machen es Reisenden relativ leicht, diese im Handgepäck zu verstauen und problemlos mit in den Urlaub zu nehmen. So ist es kein Wunder, dass man auch in Norwegen immer häufiger mit Ihnen konfrontiert wird.
Damit Dein Besuch in nordischen Gefilden mit einer Drohne nun nicht zum Reinfall wird, wenn Du selber vorhast dort ein wenig zu fliegen, habe ich einige hilfreiche Dinge zusammengefasst bezüglich der Benutzung Deiner Drohne in Norwegen.
Mit Drohne in Norwegen auf die Lofoten
Die gängigen Gesetze und Richtlinien für den Betrieb einer Drohne in Norwegen sind aktuell noch relativ unspektakulär. Anmelden oder registrieren musst Du sie zum Beispiel nicht, es sei denn Du bist gewerblich unterwegs. Für einen normalen 08/15-Urlauber wie Du und ich ist das allerdings überflüssig.
Für den Fall, dass Du gewerblich unterwegs bist und eine Drohne bis zu 2,5 kg nutzt, musst Du das RO1-Formular ausfüllen und an die auf dem Formular angegebene Mail-Adresse senden. Drohnen, die schwerer sind, fallen unter die Kategorie RO2 oder RO3 und benötigen eine spezielle Operators Licence.
Neuerungen im Jahre 2021 durch die EU-Drohnenverordnung
Seit dem 01. Januar 2021 gilt die neue EU-Drohnenverordnung. Dadurch werden sich auch für die Benutzung von Drohnen in Norwegen ein paar wesentliche Dinge ändern.
- Der größte Unterschied zur bisherigen Regelung ist vermutlich, das jeder, der eine Drohne über 250 Gram nutzen möchte (das sind so ziemlich ALLE gängigen Modelle, bis auf die DJI Mavic Mini in der Version 1 !!), die Drohne auf der Website der norwegischen Luftfahrtbehörde (Luftfartstilsynet) registrieren muss.
- Außerdem muss bei der Nutzung einer Drohne von über 250 Gramm ein Kurs und eine Eignungsprüfung auf der Website der norwegischen Luftfahrtbehörde abgelegt werden, der sicherstellt, das man sich auch mit dem Fluggerät auskennt und es bedienen kann. Nach erfolgreichem Abschluss erhält man ein Zertifikat und eine Plakette, die man während des Urlaubes auf der Drohne befestigen muss!
Aktuell ist auf der offiziellen Webseite der Luftfahrtstylsnet weder ein Formular, noch kein Kenntnisnachweis zu finden. Sobald dies der Fall ist, wird dies hier selbstverständlich nachgetragen und aktualisiert.
Regeln und Gesetze
Für die Freizeitnutzung von Koptern bis zu 2,5 kg (das betrifft also die meisten gängigen Modelle) muss KEIN Formular ausgefüllt werden. (Quelle)
Bedenke dabei: Sobald Du vorhast Deine Aufnahmen bei YouTube oder auf anderen Plattformen zur Verfügung zu stellen, sind sie nicht mehr nur “privat”. Eine Registrierung vorab solltest Du Dir also in jedem Fall durch den Kopf gehen lassen.
Für die Nutzung einer Drohne in Norwegen gelten allgemein folgende Gesetze:
- die maximale Flughöhe beträgt 120 m über dem Punkt, wo Du gerade stehst
- die minimale Entfernung zu einem Flughafen beträgt 5 Kilometer
- fliegen außerhalb der Sichtweite des Kopters ist verboten
- die minimale Entfernung zu Personen und öffentliche Gebäude beträgt 150 Meter
- fliegen über militärische Bereiche, Sportveranstaltungen und Festivals ist verboten
- Nachtflüge sind verboten, außer sie werden durch einen Modellsport-Club beaufsichtigt.
Die wichtigsten Regeln zur Nutzung einer Drohne in Norwegen lassen sich auf einem Merkblatt in deutscher Sprache von Luftfartstilsynet.no noch einmal in aller Ruhe nachlesen.
Des Weiteren versteht sich eine bestimmte Sache wohl von selbst:
- Fliege NIEMALS über Tiere, weder um diese zu filmen, noch um sie vor Dir herzutreiben
- Respektiere die Privatsphäre Deiner Mitmenschen und respektiere private Grundstücke
Die Kontrollen bezüglich der Einhaltung dieser Gesetze nehmen zu und Missachtung wird mit empfindlichen Geldstrafen „belohnt“. Ich empfehle daher jedem, seinen gesunden Menschenverstand zu nutzen und sich an sämtliche geltenden Gesetze auch zu halten. Natur, Tiere, Anwohner und andere Reisende werden es Euch danken! Norwegen bietet trotz der wenigen Verbotszonen jede Menge einmaliger Landschaften und Motive, sodass niemand irgendein Gesetz missachten braucht.
Auch auf dem Smartphone erhält man inzwischen einen guten Überblick über aktuelle Flugverbotszonen, dazu kann man sich einfach die B4UFLY-App installieren
Bekannte Flugverbotszonen:
- Alle Nationalparks
- Preikkestolen
- Osloer Schloss
- Trolltunga
- Besseggen
- Kjeragbolten und das Kjerag-Massiv. Das Gebiet befindet sich innerhalb der Sicherheitszone der Frafjordhey.
Gerade der Bereich in und um Oslo herum ist sehr streng reguliert, genaue Informationen dazu kannst Du Dir hier anschauen.
Die Liste wird nach und nach aktualisiert. Weitere Flugverbotszonen kannst Du Dir individuell für Deine Reise auf dieser Karte heraussuchen. Klicke dazu auf unten links auf “Thematic Maps” und dann rechts davon auf das Symbol mit der Drohne. Dann werden Dir sämtliche Flugverbotszonen angezeigt. Alternativ gibt es auch die App Drönarguiden.
Drönarguiden App mit Flugverbotszonen:
Gegenseitige Rücksichtnahme
Immer wieder kommt es zur Konfrontation von Drohnenpiloten und anderen sich in der Nähe befindlichen Personen, die sich alleine durch das bloße Geräusch der Rotoren schon gestört fühlen. Nach meiner Erfahrung, die ich bisher gemacht habe, lässt sich durch ein simples Gespräch schnell jede Unklarheit und jedes Potenzial für ein Streitgespräch aber schon im Vorfeld ausräumen. Viele Menschen sind einfach auch nur neugierig und möchten gerne einmal einen Blick auf den Bildschirm werfen.
Und sollte man doch einmal auf jemanden treffen, der sich partout nicht erweichen lässt und auf seiner Meinung beharrt, dass die Luft über ihm samt in Ihr liegender Ruhe IHM gehört … so gehe ich gerne einfach 100 Meter weiter. Norwegen ist schließlich groß genug.
Und allen Nicht-Piloten sei gesagt: Drohnen bzw. Kopter sind nicht „böse“. Weder verschmutzen Sie die Natur, noch machen sie sonst irgendetwas worüber es sich lohnen würde aufzuregen – es sei denn man hat quälende Langweile, irgendetwas findet man ja immer, worüber man sich mal aufregen kann. Ja, so eine Drohne verursacht ein Geräusch. Na und? Etwa ab 50 Meter Höhe nimmt man dieses Geräusch kaum noch wahr. Sehen tut man den kleinen Punkt am Himmel auch nicht wirklich, wenn man ihn nicht seit dem Start verfolgt. Sich über solche Nichtigkeiten aufzuregen ist daher gleichermaßen überflüssig wie merkwürdig.
Wie auch immer. Gegenseitige Rücksichtnahme fände ich auf jeden Fall wünschenswert. Wir sind schließlich alle aus einem bestimmten Grund in Norwegen … und der ist ganz bestimmt NICHT sich im Urlaub aufzuregen, sondern weil wir die Natur mögen.
Akkus ins Handgepäck oder Aufgabegepäck?
Eigentlich sollte es inzwischen jedem bekannt sein, trotzdem erwähne ich es sicherheitshalber noch einmal. Akkus, Batterien und sonstiges in der Art gehören IMMER ins Handgepäck und NIEMALS in den Koffer bzw. ins Aufgabegepäck. Das gilt nicht nur für Deinen Flug nach Norwegen, sondern es ist dabei völlig unerheblich, wohin Du fliegst. Die Kontakte jedes einzelnen Akkus sollten im Idealfall gegen Kurzschluss gesichert sein. Das kannst Du zum Beispiel mit einer passenden Schutzkappe bewerkstelligen oder die Kontakte einfach abkleben.
Ideal sind passende Cases für Deine Drohne samt Zubehör, wo dann jeder Akku ein passgenaues und eigenes Fach hat. Alternativ kannst Du sie auch in sogenannten Lipo Bags transportieren.
Mehr Informationen dazu gibt es auf uavcoach.com
Hinweis: Zum Einbinden dieses Videos wird WP YouTube Lyte verwendet! Dadurch wird erst NACH dem Mausklick auf das statische Vorschaubild das eigentliche Video geladen. Mehr Infos, siehe Datenschutzerklärung.
Versicherung, ja oder nein?
Eine Versicherungspflicht gibt es für die Nutzung einer Drohne in Norwegen bisher zwar nur für gewerbliche Piloten, diese Frage stellt sich aber eigentlich gar nicht erst. Da in Deutschland eine Drohnenversicherung eh Pflicht ist, gehe ich davon aus, dass dieser Punkt selbsterklärend ist. Wer OHNE Versicherung abhebt und einen Unfall – egal ob verschuldet oder unverschuldet – verursacht, muss mit erheblichen Folgekosten rechnen! Näheres zum Thema Versicherungen gibt es bei Bina und Francis auf my-road.de, die beiden halten Ihre Artikel immer recht aktuell.
Und jetzt Du, bist Du selber schon mit Deiner Drohne in Norwegen gewesen?
Solltest Du weitere Anregungen oder Informationen bezüglich dem Betrieb einer Drohne in Norwegen und auf den Lofoten, dann lasse es mich gerne wissen. Auch bei neuen Flugverbotszonen bin ich dankbar für eine kurze Nachricht in den Kommentaren.
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Moin in deinem einen passus schreibst du über 250gr und gewerblich muss das Formular ausgefüllt werden.
Im Abschnitt darunter „Regeln und Gesetze“ steht das Drohnen über 250gr kein Formular benötigen. Kann es sein, dass du dort eine Verbesserung der Aussage vornehmen musst, denn ich bin dadurch tatsächlich etwas irritiert.
Vielen Dank , dein Artikel ist klasse!
LG Philipp
Danke für den Hinweis, ich hab das mal abgeändert bzw. aktualisiert und nun (hoffentlich) eindeutiger geschrieben. Rein für private Zwecke ist KEINE Registrierung nötig. Bedenken sollte man aber: Sobald die Videoaufnahmen bei YouTube & CO.landen ist es nicht mehr “privat”. Falls man so etwas vorhat, gilt also auf jeden Fall die Registrierungspflicht.
Im Sommer 2019 war Norwegen flächendeckend ab Bodenhöhe aufwärts, oft mit mehrfache überlagerten NOTAMs, nach meinem Wissen für militärische Aktivitäten, gesperrt. Basis safetofly.no.
Bei Bedarf kann ich Screenshots bereitstellen.
Heißt das nicht lediglich, das dort erhöhte Aufmerksamkeit gefordert ist? Das sind ja keine direkt ausgewiesenen NFZ, sondern lediglich Gebiete, wo mit militärischen Aktivitäten gerechnet werden muss im Luftraum. Das ist zumindest mein Wissensstand. Wenn ich mich da irre bitte einfach sagen – vorteilhafterweise mit einem Link, wo ich mich (und auch andere) sich diesbezüglich einlesen können. Ganz allgemein sehe ich da aber noch ziemlich viel leeren Raum, wo keinerlei Aktivitäten sind. Die Lofoten sind zum Beispiel komplett weiß.
Hallo,
als ich vor einem Jahr meine Norwegentour vorbereitet habe konnte ich in der safetofly.no auch viele unbeschränkte Gebiete finden. Im Sommer fand ich dann kaum noch etwas ohne Beschränkung. Da war dann immer ein Hinweis auf irgendwelche militärische Aktivitäten zu lesen. Das Ganze dann noch mehrfach überlagert mit weiteren NOTAMs. Ganz selten war mal der min-Flght-Level auf 30 gesetzt. Meistens war der auf 0.
Die aktuell umfassendste, die gesamt Norwegen und fast die ganze Nordsee unfasst, hänge ich hier mal an:
N: 65° 19.834′ E: -14° 30.985′
Hits (2)
Start: 27.02.2020 01.00.00
Slutt: 12.03.2020 00.59.00
Schedule;
MinFL: 0
MaksFL: 999
NOTAM meldinger
Start: 27.02.2020 01.00.00
Slutt: 24.03.2020 00.59.00
Schedule;
MinFL: 0
MaksFL: 999
NOTAM meldinger
Aufrufen kannst Du das, wenn Du in safetofly.no im Layer Manager NORAM aufrufst.
Bei Doppelclick auf NOTAM meldinger gibt s noch weitere Infos.
Bis heute habe ich noch nichts gefunden dass für Drohnen Ausnahmen bei den Flugbeschränkungen gelten.
Ich möchte im Sommer wieder nach Norwegen und hoffe immer noch, dass ich mich irgendwo bei der Deutung der NOTAMs getäuscht habe. Bis jetzt habe ich niemanden gefunden, der meiner Einschätzung der NOTAMs widerspricht.
Also wenn ich mir den Zweck dieses unumgänglichen NOTAMs ansehe, steht dort das Kürzel BO. Dieses Kürzel existiert aber gar nicht bei den internationalen NOTAM-Codes. Woher soll ich oder sonst ein 08/15 Hobbyflieger also wissen, was genau damit gemeint oder worauf ich achten muss?
Noch einmal zum Verständnis. Soweit ich das verstehe und bisher verstanden habe, bedeutet NOTAM ja nicht gleichzeitig das man dort nicht fliegen darf. Es ist nur erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich … aus ganz unterschiedlichen Gründen. Das können zB militärische Flugaktivitäten, defekte Windräder, Brückenarbeiten oder auch nur gestörte GPS-Signale sein in einer Gegend. Korrigiere mich bitte, falls ich das nicht richt gedeutet habe bisher. BO ist für mich aber nicht zuzuordnen, es könnte so adHoc was wichtiges oder auch völlig unbedeutendes sein. Was also ist genau damit gemeint?
Hallo, super informativer Artikel. Wollen dieses Jahr noch hoch ans Nordkapp, da ist das hier echt hilfreich. Das mit den 150m hätte ich mal letztes Jahr wissen sollen… da habe ich eine Gruppe Asiaten darauf hingewiesen, dass am Preikestolen Drohnen untersagt sind und die : Da steht Schild erst in 50m…. das Geräusch von 3 oder 4 Drohnen hat echt genervt.
Da der Artikel ein Jahr alt ist, hat sich da noch was geändert? Das Infoblatt scheint ja auch noch ültig zu sein.
Danke, Markus
Hallo Markus, in Norwegen hat sich nichts geändert. Ich schaue auch bei solchen Artikeln immer Anfang Januar noch einmal nach und update sie bei Bedarf. Alles, was hier aufgeführt ist, ist also auch noch aktuell 🙂
Hallo,Ich bin ein wenig irritiert.Also wenn ich das richtig verstanden habe,Unter 250 g muss ich das Formular ausfüllen Über 250 g muss ich kein Formular ausfüllen und keine Registrierung vornehmen? Ich hätte eher gedacht über 250 g und wenn man gewerblich fliegt muss man sich registriert und ein Formular ausfüllen. Wäre schön wenn ich dazu eine endIrritationshilfe bekäme. Ansonsten ist die Seite sehr hilfreich und informativ.
Hallo Mario. Du hast völlig recht, da ist mir beim Schreiben tatsächlich ein Fauxpas passiert und keiner hat bisher etwas gesagt 🙁 Ich hab es gerade bereits abgeändert, damit die Verwirrung in Zukunft hoffentlich aus bleibt. DANKE für den Hinweis, ich bin ja immer froh, wenn jemand solche Fehler bemerkt und tatsächlich auch Bescheid gibt.
Lieber Andreas!
Danke für die tolle und übersichtliche Zusammenfassung! Wir reisen auch mit Drohne und lieben es, damit Aufnahmen zu machen. Nachdem wir ja – auch wegen deinem Lofoten Beitrag – unbedingt hin wollen, speichern wir die Infos auch gleich noch ab 🙂
Liebe Grüße
Ines und Thomas
Norwegen ist zum Glück NOCH relativ easy und human was Drohnen angeht, ich hoffe, das bleibt auch noch länger so. Gibt einiges von oben dort zu entdecken 🙂
Du schreibst “die maximale Flughöhe beträgt 120m über Normal Null, NICHT über dem Punkt (bspw.ein Berg) wo Du gerade stehst” – wie soll das im Gebirge gehen? Wenn ich eine Bergtour mache und auf 500m Höhe bin, könnte ich ja die Drohne in keinem Fall aufsteigen lassen, egal wie es außen herum aussieht. Und Drohnenfliegen wäre dann generell nur an einem schmalen Streifen entlang der Küste möglich, während alles was geografisch schon höher als 120m liegt Verbotszone wäre … ich sag’s ungern, aber so kann das nicht stimmen.
Hm, da hast Du in der Tat recht. Ich hab jetzt selber noch einmal recherchiert und frage mich gerade, wo ich das überhaupt gelesen habe damals !? Ich weiss es ehrlich gesagt nicht mehr. Die Textpassage habe ich daher bereits angepasst. Solange ich dazu nicht explizit andere Infos bekomme oder irgendwo aus einer fundierten Quelle erhalte ist es daher wohl genau SO wie Du sagst. Danke für den Hinweis auf alle Fälle auch, ich bin ja immer froh wenn mich jemand auf solche Dinge aufmerksam macht.
Schnell regaiert, danke! 🙂
Die 120m Flughöhe gilt vom Standpunkt des Piloten
Bekannte Flugverbotszonen:
Preikkestolen
Ich bin gerade dabei eine Norwegentour zu planen. Für meine Air wären dort sicher gute Videos möglich.
Ich höre immer wieder mal, dass es am Preikestolen Verbotsschilder geben soll. In der genannten https://www.safetofly.no/ ist unter den Drohnenverbotszonen kein Verbot zu sehen und auch ansonsten habe ich bisher in keiner DrohnenApp irgendetwas gefunden. Könnte das Verbot eine von den kommerzielen Hubschrauber-Sightseeingfliegern inszenierte Fehlinformation sein?
Gibt es irgendwo eine Doku zu dem Verbot?
Hallo, 200m bevor man den Fels erreicht stehen unmissverständliche Schilder, dass ab dort definitiv Flugverbotszone ist. DAVOR und auf dem Trail kannst du eigtl.völlig normal fliegen. Meine Meinung: Da 200m Entfernung aus 120m Höhe eigtl.nur ein Klacks ist, sollten trotzdem tolle Aufnahmen möglich sein 😉
Interessante Seite hier. Ich fahre dieses Jahr auch zu den Lofoten, allerdings mit Auto und Zelt. Meine kleine Drohne ist auch bei. Da habe ich gleich mal eine Frage. Airmap zeigt mir zum Teil über den Lofoten einen “Special use airspace” MTA D526Z-C6Z (MTA D526Z-C6Z). Was hat es damit auf sich? Darf man dort privat nicht fliegen? Solche Gebiete gibt es fast über ganz Norwegen.
Ganz ehrlich … ich hab NULL Ahnung was es damit auf sich hat *lach* Special Use Airspace lässt sich aber doch leicht googeln und nach meinem Verständnis darf man dort zwar fliegen, muss aber jederzeit mit militärischen Übungen rechnen. Inwieweit das jetzt für Norwegen zutrifft entzieht sich aber meiner Kenntnis.
Drohnenfotografie ist für uns noch Neuland aber stark im Fokus. Damit sind Artikel wie dieser. der auch auf die Rahmenbedingungen eingeht sehr hilfreich. Danke für die nützlichen Tipps.
Viele Grüße
Bruno
Super Artikel! Ich finde es gut, dass man darauf aufmerksam macht, dass das Fliegen einer Drohne nicht vergleichbar ist mit dem Fahren eines ferngesteuerten Autos und dass es hier viele Regeln gibt, die man aus gutem Grund einhalten muss. Als Hobbypilot von Flugzeugen hoffe ich, dass man in Zukunft einen guten Weg findet, wie Drohnen und Flugzeuge sicher nebeneinander existieren können, in Norwegen und natürlich auch überall anders 😉
Hi Stefan. Joa, leider sehen das einige “Spezialisten” nicht so, dass man sich an Regeln und Gesetze halten sollte bzw.MUSS wenn man so ein Ding in die Luft schickt. Nur deshalb werden die Auflagen dann auch immer strenger 🙁
Wir haben uns eine DJI Mavic Air gekauft um damit unter anderem in Norwegen zu filmen 🙂
Danke für die Info´s, wir sind schon sehr gespannt auf Norwegen und besonders auf die Lofoten 🙂
LG Julia
ich drücke Euch die Daumen das das Wetter halbwegs mitspielt und Ihr so oft es geht auch starten könnt. Wäre wünschenswert. Aber das weiß man ja leider vorher nicht.
Wow was für ein schöner toller Bericht aus Norwegen. Wir werden euch weiterhin verfolgen und freuen uns auf viele neue Berichte von euch. Liebe Grüße von Lisa ☺️ von https://www.machmaleineauszeit.de 🧖♀️🔥🥂
Na dann wartet mal auf den richtigen Bericht, das hier ist ja nur ‘ne Infoseite 😉