Der 20. September, unser letzter Tag. Der Rückflug von LA nach Düsseldorf steht heute an. Mit Wehmut geben wir unseren inzwischen lieb gewonnen Mietwagen wieder zurück und checken am Flughafen LAX ein. Das Durchlaufen sämtlicher Kontrollen verlief reibungslos und die Zeit bis zum Abflug verging dann eigentlich auch recht flott.
Was bleibt festzuhalten von unserem ersten Besuch an der Westküste? Um es mit nur einem einzigen Wort zu sagen: WOW! Diese Ecke hier ist einfach Liebe auf den ersten Blick gewesen und nirgendwo habe ich persönlich mich SO frei gefühlt wie auf irgendeiner der Straßen dort, wenn man mutterseelenallein durch die Wildnis fährt … einfach nur genial!
Vieles ist wirklich so, wie man es des Öfteren in Filmen sieht. Sei es nun das völlig durchngeknallte Las Vegas oder wenn man einsam und vor Ehrfurcht am Rand des Grand Canyon steht. Einiges war auch gewöhnungsbedürftig, wie zum Beispiel der Walk of Fame. Nichtsdestotrotz war es ein unheimlich intensiver Urlaub, der sehr gerne noch deutlich länger hätte sein können!
Schlafen konnten wir beide auf dem Flug wieder einmal nicht wirklich. Zu viele Erinnerungen an die vergangenen Tage schwirren uns im Kopf herum. Wir fangen so ganz allmählich an zu begreifen, was man eigentlich gerade erlebt hat. Diese „Verarbeitung“ der Erlebnisse dauerte noch eine ganze Zeit nach dem Urlaub an.
Wir können glaube ich sagen, das von all unseren – bis zu diesem Zeitpunkt – getätigten Reisen dieser Urlaub mit Abstand DER war, über den man sich am allerliebsten unterhält und dran zurückerinnert. Nirgendwo sonst prallen so viele Eindrücke in so kurzer Zeit auf einen ein wie im Westen der USA. Und mal ehrlich, mir ist es egal WER gerade drüben an der Regierung ist, die Natur kann ja nichts dafür. Deshalb werden wir wiederkommen. Und bestimmt nicht nur einmal … aber das wisst Ihr ja bereits.
Bis zum nächsten Mal, macht’s gut …
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