Die heutige Fahrt sollte uns durch den Red Canyon zum Bryce Canyon bringen. Unser Motel für den Tag war das Red Ledges Inn in Tropic. Zwar nichts wildes und auch nicht so zentral vorm Parkeingang gelegen wie das Rubys, aber dafür auch um einiges billiger.

 

Bryce Canyon

Da wir schön früh gegen Mittags hier waren, gingen wir erst mal im Rubys was essen und fuhren danach endlich hinein zum Canyon. Der Parkplatz des ersten von uns auserwählten Scenic Points lag etwas hinter einer Bergkuppe, deshalb konnte man den Canyon selbst gar nicht vom Auto aus sehen.

Umso überraschter waren wir wohl beide bei dem Anblick, der sich uns dann bot. Wir hatten zwar einige Bilder zuvor in Katalogen und im Internet gesehen, aber wenn man selber davor steht, ist das natürlich umso unglaublicher und ein vielfaches schöner.

Fotogener, toter Baum am Rim des Bryce Canyon

Fotogener, toter Baum am Rim des Bryce Canyon

 

Das faszinierende für uns war glaube ich im ersten Moment, dass man ja nicht nur am Rand stehen bleiben muss und nur gucken „darf“. Stattdessen kann man kann ja ohne Probleme einen der zahlreichen Trails nehmen und in den Canyon hinunter Wandern.

Da es allerdings ziemlich heiß gewesen ist, haben wir dieses Vorhaben nach wenigen Kilometern wieder auf Eis gelegt und sind stattdessen lieber noch ein paar andere Scenic Points mit dem Auto angefahren.

Auf einem der Trails

Auf einem der Trails

 

Zwischendurch haben wir uns dann noch das Visitor Center vom Bryce Canyon angesehen. Das sollte man generell eigentlich immer in jedem National Park ruhig einmal machen. Dort gibt es viele nützliche Informationen und natürlich auch einen Parkplan, sofern man noch keinen hat.

Was für ein unwirkliches Rot im Bryce Canyon

Was für ein unwirkliches Rot im Bryce Canyon

 

Erinnerungsfoto im Bryce Canyon

Erinnerungsfoto im Bryce Canyon

 

Gegen Abend sind wir dann noch zum Sunset Point gefahren, wo wir eigentlich einen unvergesslichen Sonnenuntergang vermutet hätten. Leider gab es denn aber nur eingeschränkt, was wohl auf die Jahreszeit zurückzuführen sein dürfte.

Im September steht die Sonne halt schon nicht mehr ganz so hoch am Firmament. Schade eigentlich, aber kann man halt nichts machen.

 

Sonnenuntergang am Bryce Canyon

Sonnenuntergang am Bryce Canyon

 

Dead Tree

Dead Tree

Auf der Rückfahrt zum Motel gab es dann noch einen kurzen T-S-K-S … oder auch „T-Shirt-Kauf-Stopp“ im Rubys.

Morgen geht es weiter in den Zion National Park und zum Hoover Dam. Wir sind gespannt, was uns dort erwartet.