Drohnen in den USA, ein immer wieder kontrovers diskutiertes Thema in letzter Zeit. Einige sind von ihnen genervt, andere können überhaupt nichts damit anfangen. Für Hobbyfotografen hingegen bieten Sie völlig neue fotografische Möglichkeiten. Ungeahnte und niemals zuvor gesehene Perspektiven eröffnen sich plötzlich.
Inzwischen lassen sich Drohnen auf Handtaschengröße zusammenfalten. Kopter wie die DJI Mavic Pro, die kleinere Spark oder gar die Mavic Mini machen es Reisenden relativ leicht, diese im Handgepäck zu verstauen und problemlos mit in den Urlaub zu nehmen.
So ist es kein Wunder, dass man Drohnen in den USA immer häufiger im Urlaub antrifft. Damit Dein Besuch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten nicht zum Reinfall wird, wenn Du selber vorhast dort ein wenig zu fliegen, habe ich einmal einige hilfreiche Dinge zusammengefasst.
Drohnen in den USA » Registrierung, Gesetze, Flugverbotszonen (Stand 01/2023)
Als Erstes musst Du Deinen Kopter unter faadronezone-access.faa.gov registrieren. Dies ist mit einer einmaligen Gebühr in Höhe von 5 US$ verbunden. Diese Registrierung ist dann 3 Jahre lang gültig. Ist das geschehen, erhältst Du Deine persönliche Registrierungsnummer. Diese musst Du auf deinem Kopter, den Akkus sowie der Fernbedienung anbringen. Das war es im Prinzip schon.
Wichtig, auch wenn es obligatorisch sein sollte: Beachte UNBEDINGT die Flugverbotszonen in den USA !! In sämtlichen Nationalparks und State Parks herrscht striktes Flugverbot. Zuwiderhandlungen werden mit Geldbußen von 5.000 US$ oder auch Gefängnis geahndet!
In Städten wie New York City und Washington DC zum Beispiel herrscht ebenfalls komplettes Flugverbot. Ich appelliere an den gesunden Menschenverstand jedes „Piloten“, der drüben Aufnahmen aus der Luft machen möchte, sich an alle gängigen Gesetze und Verbote zu halten! Welche das genau sind, kannst Du hier nachlesen. Im Prinzip sind die Bestimmungen mit denen in Deutschland aber recht identisch.
Unbestätigten Aussagen nach können bei Missachtung der Registrierungspflicht Geldstrafen in Höhe von bis zu 27.500$ ausgesprochen werden!
Neu: Auch im gesamten Gebiet der Navajo Nation herrscht komplettes Flugverbot für Drohnen. An Orten, wie Beispielsweise dem Monument Valley oder dem Canyon de Chelly, darf KEINE Drohne in die Luft gelassen werden. Auch am Ship Rock ist dies zum Beispiel damit nun untersagt.
Regeln und Gesetze
Für die Nutzung von Drohnen in den USA, die über 250 Gramm wiegen (das betrifft also die meisten gängigen Modelle), gelten folgende Gesetze:
- Die maximale Flughöhe beträgt 121 Meter (400 feet) über Grund
- Die minimale Entfernung zu einem Flughafen beträgt 5 Meilen (8.047 Meter)
- Fliegen außerhalb der Sichtweite des Kopters ist verboten
- Die minimale Entfernung zu Personen beträgt 25 Fuß (=8 Meter)
- Fliegen in ALLEN Nationalparks ist verboten (und NEIN, auch außerhalb starten und dann hineinfliegen ist NICHT erlaubt)
- Fliegen in New York City und Washington D.C ist komplett verboten !!
- Fliegen über oder in der Nähe von Regierungsgebäuden, Militärischen Einrichtungen und Kraftwerken ist verboten
- Fliegen über oder in der Nähe von Polizeigebäuden/Feuerwehrgebäuden oder Polizei – und Feuerwehreinsätzen ist verboten
Für die Inseln gibt es erweiterte Regeln, welche Du auf hier nachlesen kannst! Wer komplett auf Nummer sicher gehen will, kann sich geführten Drohnen-Touren anschließen. Nähere Infos dazu auf hawaiidronetours (Seite ist aktuell nicht mehr erreichbar)
Des Weiteren versteht sich eine bestimmte Sache wohl von selbst:
- Fliege NIEMALS über Tiere. Weder um die zu filmen, geschweige denn, um sie vor sich herzutreiben (zum Beispiel Pferde)
- Respektiere die Privatsphäre Deiner Mitmenschen und respektiere private Grundstücke
Die Kontrollen bezüglich der Einhaltung dieser Gesetze nehmen deutlich zu. Missachtung wird mit empfindlichen Geldstrafen „belohnt“. Ich empfehle daher jedem, seinen gesunden Menschenverstand zu nutzen und sich an sämtliche geltenden Gesetze auch zu halten. Natur, Tiere, Anwohner und andere Reisende werden es Euch danken! Amerika bietet trotz der wenigen Verbotszonen jede Menge einmaliger Landschaften und Motive, sodass niemand irgendein Gesetz missachten braucht.
Auf Deinem Smartphone erhältst Du inzwischen einen guten Überblick über aktuelle Flugverbotszonen. Lade Dir dazu einfach die B4UFLY-App herunter und installieren sie auf Deinem Handy.
Sonderfall DJI Mavic Mini
Als DJI Ende Oktober 2019 die Mavic Mini vorgestellt hat, da ist ein Punkt sofort ins Auge gesprungen. Die kleine Drohne wiegt exakt 249 Gramm und somit weniger, als die magische Grenze von 250 Gramm. In Deutschland hat dies kaum Auswirkungen auf den Betrieb, Du benötigst lediglich keinen Führerschein dafür und die Plakettenpflicht entfällt. Alles andere, also sämtliche Regeln was Flughöhe etc.angeht, bleibt selbstverständlich unverändert bestehen.
In den USA hingegen hat man unter 250 Gram einige entschiedene Vorteile. So wird die Mavic Mini nämlich nicht als Drohne im üblichen Sinne behandelt, sondern fällt in die Kategorie Spielzeug. Außerdem zählt die Mavic Mini dort auch nicht als „Teilnehmer im Flugverkehr“. Daher darf sie auch in öffentlichen Parks oder auf Grundstücken geflogen werden. Vermutlich darf man sie sogar in offiziell ausgewiesenen No-Fly-Zones fliegen lassen, ein letztes Urteil dazu steht aber noch aus. Ich rate trotzdem jedem, NICHT in National Parks zu fliegen!
Am wichtigsten ist aber für Dich: Die obligatorische Registrierung bei der FAA entfällt, wenn Du mit der Mavic Mini in die USA einreisen und dort fliegen möchtest! Beachte, dass mit Propellerschutz die 250 Gramm allerdings überschritten werden. Du kannst dort also nur ohne diesen Schutz fliegen. Ich persönlich habe diesen aber zum Beispiel noch nie angelegt.
Trotz alledem benötigst Du für die Mavic Mini natürlich eine Versicherung, wenn Du sie Dir in Deutschland kaufen solltest. Da sie unter 250 Gramm wiegt, kann es allerdings sein, dass Deine normale Haftpflichtversicherung diese bereits automatisch mit abdeckt. Bei der Gothar ist das zum Beispiel der Fall.
Verstöße von rücksichtslosen Piloten bei der FAA melden
Seit einiger Zeit ist es möglich illegales Flugverhalten, zum Beispiel wenn man jemanden in einem National Park fliegen sieht, auf einer öffentlichen Seite zu melden. Der Betreiber leitet diese Meldung dann direkt an die FAA weiter. Auch für den Fall, dass eine Drohne abhanden kommt oder Du zufällig irgendwo eine finden solltest, kannst Du darüber auf der Seite Meldung machen.
Remote ID Technology
Am 25.12.2019 hat die FAA eine Bombe platzen lassen und angekündigt, zukünftig die neue Remote ID Technology anzuwenden. Diese soll dazu dienen, per Fernabfrage Drohnen zu identifizieren und die Piloten anzusprechen. Fliegen in No-Fly-Zones und über Menschenmengen soll damit stärker kontrolliert werden. In meinen Augen ein RICHTIGER und WICHTIGER Schritt, der die illegale Nutzung in bestimmten Gebieten hoffentlich einschränkt.
Gegenseitige Rücksichtnahme
Immer wieder kommt es zur Konfrontation von Drohnenpiloten und anderen Personen, die sich alleine durch das bloße Geräusch der Rotoren schon gestört fühlen. Nach meiner bisherigen Erfahrung lässt sich durch ein simples Gespräch relativ schnell jedes Streitpotential schon im Vorfeld beseitigen.
Viele Menschen sind einfach nur neugierig und möchten gerne einmal einen Blick auf den Bildschirm werfen. Und sollte man doch einmal auf jemanden treffen, der sich partout nicht erweichen lässt und auf seiner Meinung beharrt, dass die Luft über ihm samt in ihr liegender Ruhe IHM gehört, dann gehe ich gerne einfach 100 Meter weiter. Die USA sind schließlich groß genug.
Und allen Nicht-Piloten sei gesagt: Drohnen bzw. Kopter sind nicht „böse“. Weder verschmutzen Sie die Natur, noch machen sie sonst irgendetwas worüber es sich lohnen würde aufzuregen. Es sei denn man hat quälende Langweile. Irgendetwas findet man ja immer, worüber man sich aufregen kann. Ja, so eine Drohne verursacht ein Geräusch. Na und? Etwa ab 50 Meter Höhe nimmt man dieses Geräusch kaum noch wahr.
Sehen tut man den kleinen Punkt am Himmel auch nicht wirklich, wenn man ihn nicht seit dem Start verfolgt. Sich über solche Nichtigkeiten aufzuregen ist daher gleichermaßen überflüssig wie merkwürdig. Wie auch immer. Gegenseitige Rücksichtnahme fände ich auf jeden Fall wünschenswert. Wir sind schließlich alle aus einem bestimmten Grund in Amerika. Und der ist ganz bestimmt NICHT sich im Urlaub aufzuregen, sondern weil wir die Natur mögen.
Versicherung, ja oder nein?
Eine Pflicht diesbezüglich gibt es in den USA zwar (noch) nicht, diese Frage stellt sich aber eigentlich gar nicht erst. Da in Deutschland eine Drohnenversicherung eh Pflicht ist, gehe ich davon, aus das dieser Punkt selbsterklärend ist. Wer OHNE Versicherung abhebt und einen Unfall – egal ob verschuldet oder unverschuldet – verursacht, muss mit erheblichen Folgeschäden rechnen!
Bitte beachten: Bei den meisten Versicherungen ist die USA ausgeschlossen. Näheres zum Thema Versicherungen gibt es bei Bina und Francis auf my-road.de, die beiden halten Ihre Artikel immer recht aktuell.
Handgepäck oder Koffer?
Die Regelung bezüglich Handgepäck ist immer gleich, ganz egal mit welcher Airline und wohin Du fliegst. Akkus gehören IMMER ins Handgepäck. NIEMALS in den Koffer !! Der Kopter hingegen kann bedenkenlos ins Aufgabegepäck. Ob man das möchte, das hängt natürlich immer von einem selber ab.
Ich persönlich würde zum Beispiel niemals teures Equipment im Koffer aufgeben. Für solche Fälle habe mir damals für die Phantom 4 Pro extra einen geeigneten Rucksack mit Handgepäckmaßen besorgt. Das Innenleben wurde von mir mit passgenauem, lasergeschnittenen Hartschaum versehen worden und bietet Platz für den Kopter, 4 Akkus sowie Zubehör.
Bei der Mavic ist das Hartcase der Flymore Combo inzwischen dermaßen klein, dass es sogar problemlos mit in den Fotorucksack passt. Und den gebe ich eh NIEMALS auf, sondern nehmen ihn immer als Handgepäck mit.
Und jetzt Du, hast Du Fragen bezügliche Drohnen in den USA?
Solltest Du weitere Anregungen oder Fragen bezüglich Drohnen in den USA haben, dann lasse es mich gerne wissen. Auch bei Infos zu etwaigen neuen Flugverbotszonen bin ich dankbar für eine kurze Nachricht in den Kommentaren.
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Hallo
In einer Woche gehe ich in die USA. Macht es einen Unterschied, ob ich das C0 Label an meiner DJI Mini 4 noch dran habe (wechsle auf C1) oder nicht, bezüglich einer allfälligen Registrierung meiner Drohne?
Lg Daniel
Hey, danke für die Infos. Wo hast du denn deine Drohne gewerblich versichern lassen für USA? Wir finden ums Verrecken keine nicht-private Versicherung, die USA abdeckt.
Hey Sina, ich fliege ja nicht gewerblich, daher hab ich da leider nicht wirklich eine hilfreiche Info für Dich :-)
Sorry, dann wars ne falsche Annahme :)
Hallo,
ich habe heute morgen Eure Komentare gelesen. Falls Ihr noch Fragen zum Drohnenführerschein in den USA habt, den habe ich in 10 Minuten kurz vor dem Zubettgehen gemacht. Zwar alles in Englisch, aber total einfach. Beantwortet man eine Frage falsch, wird Dir die Möglichkeit gegeben, einfach eine andere Antwort anzugeben, wenn sie richtig ist, siehst Du es sofort. Lächerlich einfach, d. h. jeder erhält den Drohnenführerschein. Innerhalb von Minuten hatte ich ein EMail mit ausdruckbarem Drohnenführerschein, alles kostenlos. Ausdrucken und fertig.
wie registiriere ich meinen copter?
Tue mich extrem schwer.
gibt es irgendwo eine Anleitung in deutscher Sprache?
Hallo, ich habe die Passage gelesen, dass das Fliegen in New York City komplett verboten sei. Ein offizielles Statement dazu kann ich nirgendwo finden und die b4ufly app, die ja meines Wissens nach die offizielle Quelle solcher Verbote ist, weißt ganz lower Manhattan, ausser an den Küsten der Insel als unproblematisch zu fliegen aus. Midtown und uptown sind hingegen kontrollierter Luftraum vom JFK Airport. Wie kann das sein, wenn es doch angeblich verboten ist, dort zu fliegen?
Nope, Manhattan ist definitiv KOMPLETT Flugverbotszone. Das einzige was geht: Rüber nach Jersey, dort darf man interessanterweise fliegen.
Hallo, ich möchte gern mit meiner Mini 3 Pro in den Staaten fliegen. Mit Landegestell komme ich dann aber auf über 250g, als weglassen? Eine Registrierung bringt ja wohl nichts, da die etwas schwereren gleich deutliche Beschränkungen haben. Wollte gern in LA und San Francisco fliegen. Bin mir aber nicht ganz sicher ob dies überall problemlos geht (logisch außerhalb der Verbotszonen von Airport und Co.). Kann man irgendwo eine Genehmigung bekommen, bzw. direkt nachfragen? Hat sich sonst irgendetwas bei der Einreise/Registrierung geändert?
Hallo, bei der Registrierung muss seine Telefonnummer angegeben werden. Scheint so, als wenn nur eine Lokale-US Nummer gültig wäre. Hat den Anmeldeprozess schon jemand mit der eigenen Handy-Nr „geschafft“? Oder hat jemand einen Tipp wie man es sonst machen kann?
Hallo Oliver,
ich stehe vor dem gleich Problem. Hast du bereits eine Lösung gefunden ?
Hallo Björn. Ja ich habe es tatsächlich geschafft. Ich habe ganz einfach meine Handy Nr OHNE +49 oder 0049 eingetragen und dies klappte auch. Also 0177 xxxxxx Wahrscheinlich wird mich die FAA niemals über meine Nr (ohne 0049) erreichen können, es sei denn die sind so schlau und wählen die 0049 eigenständig mit. Aber ganz ehrlich: Das soll deren Problem sein. Wenn deren Seite nicht so funktioniert, dass man ausländische Nummern eintragen kann, dann ist es so. Antrag ist durch und gut! ;-)
Will im September auch in die USA und frage mich langsam ob das überhaupt noch lohnt eine Drohne mitzunehmen.
Flugverbote in San Francisco, Las Vegas, LA, Flugverbote in allen Nationalparks, State Parks und Navajo Parks, Flugverbote an Plätzen wie Horsehoe Bend etc., Flugverbote in der Nähe von Campingplätzen und Straßen…… Da kann ich die ja auch gerade zu Hause lassen, das hört sich an als dürfte man nur noch im Niemandsland in der platten Wüste fliegen. Und dafür soll man dann noch eine Registrierung durchführten und am Ende noch einen Test machen? Sorry, aber das ist schon frustrierend…….
Wenn du in Las Vegas bist, darfst du noch im Red Rock fliegen.
Hallo,
hast u neuere Erkenntnisse zum aeronautical knowledge test? Ich habe meine extra für den USA Urlaub im Juli 2020 angeschaffte DJI Spark gerade registriert und bin unsicher, ob ich nun in den USA erst dieses Test ablegen muss.
Hi, ich musste da selber erst einmal ein wenig recherchieren gerade, da ja diesbezüglich lange Zeit nichts Neues zu lesen war. Seit 13. Januar 2020 gibt es aber wohl dieses PDF hier. Die FAA Airman Test Webseite ist für mich ehrlich gesagt auch neu, ich hab also bisher keine Erfahrungen damit, wie das ganze abläuft bei diesem Online-Test und ob er wirklich von Jedermann AB SOFORT durchgeführt werden MUSS. Sobald ich dazu nähere Infos habe, werde ich das aber natürlich nachtragen hier auf der Seite. Und solltest Du vorher weitere führende oder hilfreiche Informationen irgendwo erhalten, wäre es natürlich super, wenn Du diese hier kurz noch mitteilst, damit ich den Artikel möglichst aktuell halten kann.
Hi, erstmal Danke für den Klasse Blog insgesamt. Schön geschrieben.
Kommendes Jahr bin ich für eine Woche in den USA und will dort auch gerne mit der Mavic Mini fliegen. Diese ist ja unter den magischen 250g.
Muss ich, doof gefragt, überhaupt etwas regulatorisches mit der Drohne vornehmen? Versicherung, klar. Führererschein, kann Sinn machen, klar, aber keine Pflicht?
Muss die Drohne registriert werden? Leider finde ich auf den offiziellen Seiten da nichts zu, sondern auch immer nur was zur 55 Pound Drohne.
Da ich keine Lust habe gegen irgendwas zu verstossen, wäre ich gerne vorbereitet und freue mich über Input. Merci und schonmal schöne Feiertage
Hallo Dennis. Nein, die Mavic Mini muss für den USA Urlaub NICHT registriert werden. Aber Achtung: Nur OHNE Propellerschutz wiegt sie unter 250 Gramm, mit dem Schutz werden circa 290 Gramm erreicht. Ich trage diese Info vielleicht sinnvollerweise auch noch einmal im Text nach.
Auch der Führerschein ist in Deutschland dafür keine Pflicht. Ob man diesen also extra dafür macht, dass muss jeder für sich selbst entscheiden. Schaden kann es aber so oder so sicherlich nicht,
Na dann ist es ja die perfekte drohne. Unabhängig das Führerschein etc sinn macht, ist egtl alles optional da keine extra versicherung, registrierung, Führerschein…
Je mehr man freiwillig hat um so besser ;)
Hast du irgendwo info wo das im offiziellen papern steht? Bin froh das du deinen blog hast denn selber finden konnte ich kaum was.
In der Safety Guidance lese ich das:
Comply with all airspace restrictions
Pass an aeronautical knowledge and safety test
Heißt für mich, dass ich nicht fliegen darf, da ich keinen Drohnenführerschein haben, richtig !?
Nach meinem aktuellen Wissensstand ist das nur für die gewerbliche Nutzung erforderlich. Daran hat sich auch nichts geändert, obwohl die amerikanischen Gesetze kürzlich erst überarbeitet wurden diesbezüglich. Solltest Du da andere Infos erhalten lass es mich aber gerne wissen.
Also, da man angeblich in keinem NP die Drohne benutzen darf, stelle ich mir die Frage, wie die Aufnahmen zustande gekommen sind, denn die sind definitiv in NP´s entstanden. Arches NP, Horseshoeband, Corona Arch… selbst Death Valley ist NP… Alles was halbwegs spannend wäre ist ausgeschlossen.
Horseshoe Bend und Corona Arch sind KEINE National Parks ;-) Und gewerblich holt man sich halt eine Genehmigung und fliegt dann nach Registrierung und unter zig Auflagen auch in den Parks. Nur als Hobbypilot ist das halt einfach nicht mehr möglich – und DAS ist auch gut so, wo heutzutage viele der Meinung sind das sie ein super Pilot wären mit so einem Ding. Selbstüberschätzung ist aber leider auch eine Schätzung.
Danke für den informativen Beitrag. Im Video wird ab Min 3:47 erwähnt, dass sich nicht US Bürger nicht registrieren müssen. Ist das Video nicht mehr up to date oder habt ihr euch einfach mal prophylaktisch registriert?
Hi Thilo, das verlinkte Video ist ja aus 2015, zwischenzeitlich wurden die Regularien diesbezüglich mehrmals geändert. Aber seit letztem Jahr muss jede Drohne drüben definitiv registriert werden vor der Einreise – völlig egal ob als US-Bürger oder Nicht US-Bürger. Ein aktuelles Video gibt es meines Wissens nach aber auch leider nicht.
Ohne Versicherung und ohne Drohnen Führerschein würde ich definitiv nicht fliegen :-)
Sehr guter Beitrag im Übrigen.
Finde ich gut dass die USA da noch so locker drauf sind, was das fliegen mit Drohnen angeht. Einerseits ist es ja gut dass es Gesetze gibt, auf der anderen Seite nehmen es gewisse Länder viel zu streng. Wenn sich jeder an die Regeln halten würde und es eine einheitliche Regelung gäben würde, dass jeder in jedem Land fliegen kann, wäre das super. Wird aber wohl leider nie dazu kommen…
Hey lieber Andreas.
Drohnen ist das reinste Männerspielzeug, oder? Ich finde deinen Artikel aber total interessant und habe ihn sehr gerne gelesen. Nun weiß ich wieder mehr und Wissen ist nicht schlecht.
Liebste Grüße,
Sandra.
Na, ich glaube schon die ein oder andere Frau kann sich auch für so etwas begeistern, ich hab zumindest in den Urlauben bisher schon einige gesehen die auch selbst geflogen sind. Ist ja immer völlig unterschiedlich.
OK – das ist ja gut zu wissen. Danke!
Danke für diese geballten infos. Ich war kürzlich in den UsA und hatte überlegt mir eine drohne zu kaufen und mitzunehmen.
Aber aufgrund der zahlreichen Vorschriften, die ich in der kurzen Zeit nicht auswerten konnte, habe ich es lieber gelassen.
Liebe Grüße
Birgit
Joa, ohne Vorbereitung geht da heutzutage in vielen Ländern leider gar nichts mehr :-(
Ein sehr interessanter und hilfreicher Artikel, weil mein Mann sich für unseren nächsten Urlaub in Kalifornien eine Drohne kaufen möchte.
Liebe Grüße
Sigrid
Tomas, schöne Infos, aber am Fliegen und der Kameraführung solltest Du noch dringend üben, viel zu hektisch, viel zuviele Tilts und Pans. Weniger ist mehr bzw. in der Ruhe liegt die Kraft, lieber eine Linie fliegen, sei es nach oben oder vorne oder hinten oder diagonal, aber solche wirren Muster mag man sich nicht ansehen, egal wie schön die Landschaft ist. Schau mal, daß Du bei der P4 den Kamera-Tilt so weit wie möglich runterdrehst, damit die Moves nicht so erratisch wirken.
Nix für ungut.
Hm, keine Ahnung wer Tomas ist und von welchem Video Du hier sprichst, falls es das Video hier unten auf der Seite ist musst du dich an DEN wenden der es gedreht hat – ich war es nicht, ich hab es lediglich als Beispielvideo verlinkt. Eines meiner Videos findest du zB hier -> https://vimeo.com/208791914 … schön ruhig, ohne wirren Muster. Übrigens verwende ich eine P4P und keine P4 :-D
Hallo, ich nehme alles zurück! Dein Island-Video ist klasse, sowas sieht man sich gern an!
Tomas taucht am Ende des obigen Videos auf als Pilot, daß das nicht von Dir stammt, war mir gestern Nacht nicht klar.
Grüße
Christian
Ach so *grins* … okay, DAS ist also Tomas :-D Mein Stil wär das auch nicht wirklich, aber die Locations fand ich ganz nett die gezeigt werden :-)
Ja, besonders die eine „Konstruktion“ mit diesem „bügelbrettartigen“ Felsen, der offenbar mal ein Arch war. Sowas hab ich noch nie gesehen.
Das ist der King of the Wings, unter diesem phantasievollen Namen geistert er durch’s Netz. Ursprünglich bekannt als Momo’s Wing. Du findest ihn in der Ah-shi-sle-pah Wilderness Area in New Mexiko. Wurde lange Zeit ein Geheimnis drum gemacht wo man ihn findet, bis ihn irgendjemand nach akribischer Suche bei google earth entdeckt und die Koordinaten veröffentlich hat. Ich war selber noch nicht an dieser Location, nur in der Nähe.